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Bewegliche Feiertage Georg Herold stellte Anfang der 1980er Jahre zusammen mit Martin Kippenberger, Werner Büttner und Albert Oehlen Kunst und Kunstbetrieb in Frage und entwickelte daraus - anders als die »Jungen Wilden« dieser Generation - einen nachhaltigen, bis heute produktiven Skeptizismus. Seine Skulpturen aus Materialien wie Dachlatten, Ziegelsteinen, Draht und objets trouvés nehmen kritisch und ironisch auf Gesellschaft, Politik und moderne Kunst Bezug und fordern den Betrachter zum Weiterdenken über die Begrifflichkeiten auf, mit denen er Kunst begegnet. Die umfangreiche Publikation…mehr

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Produktbeschreibung
Bewegliche Feiertage
Georg Herold stellte Anfang der 1980er Jahre zusammen mit Martin Kippenberger, Werner Büttner und Albert Oehlen Kunst und Kunstbetrieb in Frage und entwickelte daraus - anders als die »Jungen Wilden« dieser Generation - einen nachhaltigen, bis heute produktiven Skeptizismus. Seine Skulpturen aus Materialien wie Dachlatten, Ziegelsteinen, Draht und objets trouvés nehmen kritisch und ironisch auf Gesellschaft, Politik und moderne Kunst Bezug und fordern den Betrachter zum Weiterdenken über die Begrifflichkeiten auf, mit denen er Kunst begegnet. Die umfangreiche Publikation gibt einen Gesamtüberblick zu Georg Herolds Werk seit den frühen 1980er Jahren bis zu den Videoarbeiten 2005. Deutlich wird, dass Absurdität und Paradoxie in textgebundener Theorie ins Stocken geraten mögen, sich aber in Georg Herolds Denken im Bildlichen als beweglich und erfindungsreich erweisen. (Beachten Sie bitte auch unsere Kataloge »Multiple Choice« und »da wo die ...« mit Georg Herold!)

Autorenporträt
Der 1947 in Jena geborene Georg Herold, seit mehreren Jahren nun schon Professor an der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf, ist in seiner Generation einer der Großen, den es jedoch für viele noch zu entdecken gilt. Über Jahre als Mitglied der Troika Kippenberger, Oehlen, Herold geführt, ist der Blick nach dem Tod Kippenbergers nun endlich befreit auf das Schaffen dieses einzigartigen Künstlers gerichtet. Dabei galt vielen Betrachtern schon seit längerem der trockene Humor und die konstruktive Gewitztheit des ehedem aus der DDR freigekauften Künstlers als eigentlicher Hintergrund der über Jahre vor allem im Rheinland bewunderten Truppe.