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Wie Zahlen unsere Wirklichkeit gestalten. "Alles ist Zahl", sagte einst Pythagoras. Was aber heißt das für unser tägliches Leben? Rudolf Taschner interessiert, was die Zahlen bedeuten, sprich: welchen langen Schatten sie auf unser Leben werfen. In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Niels Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. Das reicht vom Gebiet der Logik, Physik und Architektur bis zur Musik, Literatur, Religion oder Politik. Dabei gelangt er unversehens zu überraschenden Einsichten über die Welt, die,…mehr

Produktbeschreibung
Wie Zahlen unsere Wirklichkeit gestalten.
"Alles ist Zahl", sagte einst Pythagoras. Was aber heißt das für unser tägliches Leben? Rudolf Taschner interessiert, was die Zahlen bedeuten, sprich: welchen langen Schatten sie auf unser Leben werfen. In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Niels Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. Das reicht vom Gebiet der Logik, Physik und Architektur bis zur Musik, Literatur, Religion oder Politik. Dabei gelangt er unversehens zu überraschenden Einsichten über die Welt, die, wenn man wagt, sie zu Ende zu denken, alle gängigen Science-Fiction-Szenarien locker überbieten.

"Der fröhliche Mathematiker" betitelte die 'FAZ' ein halbseitiges Porträt über Rudolf Taschner, diesen "Glücksfall für die Mathematik".

"Mathematik ist so erregend wie der erste Kuss! Das klingt stark übertrieben? Nicht, wenn Professor Rudolf Taschner vom Zauber der Zahlen schwärmt", befand der 'Tagesspiegel'.

"Nur wenigen Berufsmathematikern ist es vergönnt, das Thema einer breiten Öffentlichkeit so gekonnt und pointiert zu vermitteln", stellte die 'Neue Zürcher Zeitung' fest.
Autorenporträt
Rudolf Taschner , geboren 1953, studierte an der Universität Wien Mathematik und Physik. 1977 begann er an der Technischen Universität Wien zu arbeiten, an der er nach einem Zwischenaufenthalt in Stanford bis heute als Professor tätig ist. Rudolf Taschner gründete und betreibt zusammen mit seiner Frau und Kollegen der Technischen Universität Wien math.space, einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert und mehr als 30.000 Besucher im Jahr anlockt. 2004 wurde Rudolf Taschner vom Club der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten Österreichs zum Wissenschaftler des Jahres gewählt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2009

Schatten der Zahlen
Kulturgeschichte und Mathematik

Das kleine Einmaleins, die vier Grundrechenarten, Dreisatz und Prozentrechnen - mehr an Mathematik brauchen die meisten Menschen nicht für das tägliche Leben. Wie man eine Funktion integriert und differenziert, Grenzwerte von Folgen abschätzt oder Reihen entwickelt, dürften viele längst vergessen haben, werden diese Fertigkeiten doch im Alltag nur selten gebraucht. Doch Mathematik ist weit mehr als das einmal erlernte Schulwissen. Sie hat wie kaum eine andere Wissenschaft die Kulturgeschichte der Menschheit geprägt. Das macht der österreichische Mathematiker Rudolf Taschner in seinem Buch "Der Zahlen gigantische Schatten" deutlich. Am Beispiel von Persönlichkeiten wie Pythagoras, Johann Sebastian Bach, Hugo von Hofmannsthal, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz und Niels Bohr zeigt der Autor auf, wie die Mathematik das philosophische und physikalische Weltbild geprägt, in die Kompositionslehre Einzug gehalten, die Vorstellung von Raum und Zeit verändert und die Logik hervorgebracht hat. Das Buch ist leicht verständlich und reichlich illustriert.

mli

Rudolf Taschner: "Der Zahlen gigantische Schatten - die fantastische Welt der Mathematik". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008. 208 S., br., 14,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Das Buch ist nicht nur ein Lesevergnügen, es ist auch eine Augenweide."
Neue Zürcher Zeitung
"Das Zahlenkino des Doktor Taschner - ein faszinierendes Buch über die Rolle der Zahlen in der Kulturgeschichte. [...] Als Erstes wird Ihnen die opulente Ausstattung auffallen; als Zweites des Taschners gigantische Suada; und schließlich werden Sie merken, dass sich das Buch nicht leicht aus der Hand legen lässt. Es bietet Wellness für den Kopf." (Der Standard, 23./24.04.2005) "Alles ist Zahl'. Dass damit keine banale Reduktion auf bloß Quantitatives gemeint sein kann, erscheint zwar offensichtlich. Aber nur wenigen Berufsmathematikern ist es vergönnt, das Offensichtliche der breiten Öffentlichkeit so gekonnt und pointiert zu vermitteln, wie Taschner es in seinem Buch gelingt. (...) Das Buch ist nicht nur ein Lesevergnügen, es ist auch eine Augenweide." (Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2004) "Das Buch kommt ohne Formeln und Fachjargon aus und ist für jeden interessierten Laien geeignet." (Die Welt, 20.01.2005)