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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Trier (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratietheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Deliberative Demokratietheorien postulieren ein Höchstmaß an Inklusion bzgl. des Inputprozesses politischer Programmentwicklungen und einen konsensorientierten Output. Doch werden Sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht? Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Seminararbeit.Zuerst werde ich Grundzüge deliberativer Demokratietheorien allgemein darstellen und vor allem auf den Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Trier (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratietheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Deliberative Demokratietheorien postulieren ein Höchstmaß an Inklusion bzgl. des Inputprozesses politischer Programmentwicklungen und einen konsensorientierten Output. Doch werden Sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht? Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Seminararbeit.Zuerst werde ich Grundzüge deliberativer Demokratietheorien allgemein darstellen und vor allem auf den Begriff der Repräsentation in deliberativen Demokratietheorien eingehen. Im zweiten Punkt erläutere ich das Modell deliberativer Politik nach Jürgen Habermas, der als Hauptvertreter eines prozeduralistischen Demokratieverständnisses gilt, welches Volkssouveränität substanziell entkoppelt vom Vorhandensein eines materiell greifbaren oder symbolisch repräsentierten Subjekts (wie z.B. Nation oder Volk) und "verflüssigt", das heißt auf die "höherstufige Intersubjektivität von Verständigungsprozessen" überträgt (vgl. Habermas 1992). Auf den Begriff der deliberativen Politik werde ich eingehen, elementare Grundzüge des Modells von Jürgen Habermas vorstellen und dann die Volkssouveränität als prozeduralistisch zu verstehende in den Blick nehmen. Anschließend gehe ich auf die Kritik von Winfried Thaa am Projekt der Kognitivierung und Informalisierung politischer Meinungs- und Willensbildung ein. Dieses führt in letzter Konsequenz dazu, dass aus Sicht Thaas das Verständnis politischer Repräsentation sich zuungunsten einer inklusionstheoretisch-adäquaten hin zu einer den politischen Raum schließenden und damit neue Exklusionsmechanismen nach sich ziehenden Praxis verschiebe, was demokratietheoretisch hinsichtlich des eigenen Einschließungsanspruches dieser deliberativen Theorien höchst problematisch sei. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt darauf, inwieweit deliberative Demokratietheorien, hier exemplarisch vertreten durch den diskurstheoretisch rekonstruierten Ansatz politischer Deliberation durch Habermas, ihrem ureigenen Inklusionsanspruch gerecht werden.