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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Sport / Körperbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedürfnis, sich nach Musik zu bewegen, besteht in allen Epochen und Kulturen. Im Tanz versucht der Mensch das auszudrücken, was ihn in seiner Umwelt bewegt. Tanz ist ein Ausdrucksmittel für Gefühle, welches dem menschlichen Bedürfnis nach Darstellung, Kommunikation und Relation nachkommt (vgl. QUINCKHARDT 1984, S.89). Langjährige Erfahrungen im Bereich Tanz sowie dem Studium…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Sport / Körperbehindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedürfnis, sich nach Musik zu bewegen, besteht in allen Epochen und Kulturen. Im Tanz versucht der Mensch das auszudrücken, was ihn in seiner Umwelt bewegt. Tanz ist ein Ausdrucksmittel für Gefühle, welches dem menschlichen Bedürfnis nach Darstellung, Kommunikation und Relation nachkommt (vgl. QUINCKHARDT 1984, S.89). Langjährige Erfahrungen im Bereich Tanz sowie dem Studium Lehramt an Grundschulen im Fach Sport, insbesondere im Bereich Gymnastik/Tanz, führten mich zu der Erkenntnis, dass tänzerische Bewegungen für Schüler unabdingbar sind. Der Lehrbereich Gymnastik/Tanz ist im Sportunterricht eine große Bedeutung zuzuschreiben. Mit Hilfe motivationsfördernder Momente im Gymnastik/Tanz-Unterricht sollen die Schüler intensive und spielerische Momente des eigenen Körpers erfahren. Diese Momente werden vor allem durch das Medium Musik geschaffen. Musik kann eine stark stimulierende Wirkung auf die Tanzbewegung und die Tanzgestaltung ausüben. Musik und Bewegung treten in eine enge Wechselbeziehung. Die Schüler können im Tanz ihrer Bewegungsfreude Ausdruck verleihen. Durch Körper- und Materialerfahrungen erlangen sie Anregungen im sensomotorischen Bereich. Des Weiteren kann der Gymnastik/Tanz-Unterricht zahlreiche Möglichkeiten der Partner- und Gruppendynamik anbieten, wodurch kommunikatives Handeln und soziales Lernen entwickelt werden können.Meiner Meinung nach fällt die tänzerische Bewegung oftmals durch das Raster der Sportlehrer. Viele Lehrer haben keine oder eine ungenügende tänzerische Ausbildung während ihres Studiums, wodurch Gymnastik/Tanz im Schulunterricht kaum eine Berücksichtigung findet.Aufgrund meiner Erfahrungen wird Gymnastik/Tanz wird oftmals mit "Ballett", "Sport für Mädchen" oder "Turnen mit Musik" assoziiert. Doch hinter dem Begriff verbirgt sich viel mehr. Das tänzerische und kreative Potential, welches bei den Schülern vorhanden ist, und die Lust auf Tanzen werden oftmals nicht ausgeschöpft. Dadurch werden pädagogische Wirkungsmechanismen lediglich oberflächlich tangiert. "Das bisschen tanzen" nach Musik wird zu häufig ohne zielgerichtete Anwendungen durchgeführt. Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, die pädagogischen Vorteile des Gymnastik/Tanz-Unterrichts herauszustellen. Was ist Gymnastik/Tanz? Was kennzeichnet diesen Lehrbereich? Welche Bedeutung hat dieser Bereich für Schüler mit Körperbehinderung? Welche pädagogischen Nutzungsmöglichkeiten hat Gymnastik/Tanz für die Schülerschaft?