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Die Qualität des schulischen Wissens ist abhängig von den sprachlichen Handlungsmustern, in denen der Wissenserwerb prozessiert wird. Aus der Kritik der (mathematischen) Kommunikation entwickelt diese Arbeit das Modell eines reflektierenden Lernens, das sich seiner Erzeugung im Diskurs bewußt ist. Die Reflexion besteht zunächst in der Überwindung isolierter Faktenmassen durch ihre Vernetzung zu sinnvollen Einheiten sowie in der Vertiefung des Wissens durch Begriffsbildung. Die Reflexion richtet sich andererseits auf die kommunikativen Handlungsverläufe, in denen das Wissen konstituiert wird,…mehr

Produktbeschreibung
Die Qualität des schulischen Wissens ist abhängig von den sprachlichen Handlungsmustern, in denen der Wissenserwerb prozessiert wird. Aus der Kritik der (mathematischen) Kommunikation entwickelt diese Arbeit das Modell eines reflektierenden Lernens, das sich seiner Erzeugung im Diskurs bewußt ist. Die Reflexion besteht zunächst in der Überwindung isolierter Faktenmassen durch ihre Vernetzung zu sinnvollen Einheiten sowie in der Vertiefung des Wissens durch Begriffsbildung. Die Reflexion richtet sich andererseits auf die kommunikativen Handlungsverläufe, in denen das Wissen konstituiert wird, sowie auf die Kritik des Fassadenwissens, in dessen Erzeugung sich die Schule allzu oft erschöpft. Diese These unterstreicht die Bedeutung der Diskursanalyse für eine handlungsrelevante Pädagogik.
Autorenporträt
Der Autor: Rainer von Kügelgen wurde 1950 in Freiburg/Br. geboren. Seit 1974 ist er Lehrer in Hamburg (Grund-, Haupt-, Real-, Berufs-, Fachoberschule; Ausländerbeschulung); seit 1985 erstellt er Unterrichtsanalysen im Rahmen der funktionalen Pragmatik, Lehraufträge, Schulversuchsmodelle.