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Die Gladiatoren von Capua kämpfen in der Arena auf Leben und Tod zur reinen Belustigung der römischen Herrscher. Die Exekutierung eines der Sklaven durch Prätor Crassus (Laurence Olivier) ist für den unerschrockenen Gladiator Spartacus (Kirk Douglas) das Zeichen zur Rebellion. Er fasst den wahnwitzigen Entschluss, mit der ihn liebenden Sklavin Varinia (Jean Simmons) und den Sklaven des Landes in ihre Heimatländer zurückzukehren. Spartacus formiert ein ganzes Heer, um in die Freiheit zu ziehen. Aber der machthungrige Crassus, der das Römische Imperium bedroht sieht, schickt seine Legionen gegen…mehr

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Produktbeschreibung
Die Gladiatoren von Capua kämpfen in der Arena auf Leben und Tod zur reinen Belustigung der römischen Herrscher. Die Exekutierung eines der Sklaven durch Prätor Crassus (Laurence Olivier) ist für den unerschrockenen Gladiator Spartacus (Kirk Douglas) das Zeichen zur Rebellion. Er fasst den wahnwitzigen Entschluss, mit der ihn liebenden Sklavin Varinia (Jean Simmons) und den Sklaven des Landes in ihre Heimatländer zurückzukehren. Spartacus formiert ein ganzes Heer, um in die Freiheit zu ziehen. Aber der machthungrige Crassus, der das Römische Imperium bedroht sieht, schickt seine Legionen gegen den Rebellen und seine Armee aus. Eine blutige Schlacht beginnt...

Bonusmaterial

- vollständig überarbeiteter Hauptfilm in "Super Technirama" Version Kommentar von Produzent und Hauptdarsteller Kirk Douglas, Darsteller Peter Ustinov, Autor Howard Fast, Produzent Edward Lewis, Restaurierungsexperte Robert A. Harris und Designer Saul Bass - "Szene-für-Szene"-Analyse durch Drehbuchautor Dalton Trumbo - zusätzliche Soundtrack-Musik von Alex North- seltene unveröffentlichte Szenen - Restaurierungsbeispiele - Original-Wochenschau-Beiträge - Original-Interviews von 1960 mit Jean Simmons und Peter Ustinov - Video-Interview mit Sir Peter Ustinov von 1992 - "Behind-the-Scenes"-Material aus der "Gladiatoren-Schule" - Dokumentation von 1960 "The Hollywood Ten" und Archivmaterial zur "schwarzen Liste" - Original-Storyboards von Saul Bass - Produktionsfotos, Poster, Anzeigen und ein Comic - Zeichnungen von Regisseur Stanley Kubrik - Original-Kinotrailer
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.02.2001

Lars-Olav Beier

Die Sklaverei wurde in unseren Breiten schon vor längerer Zeit abgeschafft, und doch gibt es auch heute noch viele Menschen, die sich so fühlen, als hätte man sie in Ketten geschlagen. Besonders viele solcher Menschen fand man in den vergangegen Tagen in Berlin. Denn die Berlinale, die Galeere unter den Filmfestivals, dümpelte dank der vereinten, aber zunehmend kraftlosen Ruderschläge aller Teilnehmer dem Ende ihrer überaus beschwerlichen Fahrt entgegen. Wenn sich Kirk Douglas als Spartacus zu Beginn des Films an einem Felsen abarbeiten muß, sieht auch die Journaille ihr Alter ego: Mehr als zehn Tage lang haben wir versucht, Sätze zu schreiben, die wie in Stein gemeißelt wirken - und doch schon in der nächsten Woche zu Staub zerfallen sind wie die antiken Statuen im wunderbaren Vorspann von Saul Bass. Hier ist ein solcher Satz: "Spartacus" ist Stanley Kubricks bester Film. Vom Autor Dalton Trumbo über den Regisseur und den Hauptdarsteller bis zum Komponisten Alex North fand sich ein in allen Bereichen außergewöhnlich stark besetztes Team zusammen. Es schuf den intelligentesten, mitreißendsten und berührendsten Monumentalfilm aller Zeiten. Das Studiosystem bröckelte Ende der fünfziger Jahre schwer und lockerte die Ketten seiner Angestellten. Nur wenige Filme nutzten die alten Strukturen und die neuen Freiheiten so geschickt wie "Spartacus", ohne den Aufstand gegenüber dem alten Hollywood zu wagen. Der war erst in den Sechzigern möglich. Kubrick selbst stand dem Film verhalten gegenüber. Während er ihn drehte, fühlte er sich oft, als seien ihm die Hände gebunden. Dem Mann war nicht zu helfen: Wie kann man nur ein derartiger Sklave seines Freiheitsdrangs sein? Für uns jedenfalls steht fest: Wir wollen wieder zurück auf unsere Galeere - im nächsten Jahr im Februar.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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