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Fassung in aktueller Rechtschreibung Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden ist ein spät vollendeter Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Er gilt als die persönlichste aller Goethe'schen Dichtungen. 1821 erschien die erste Fassung, 1829 die vollständige. Als Vorlage für diese digitale Ausgabe dienten folgende Veröffentlichungen: -Sämtliche Werke, Insel-Verlag, Leipzig, 1982 -Wilhelm Meisters Wanderjahre, Wilhelm Goldmann Verlag, München, 1961 -Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg und Leipzig, 1821 Null Papier Verlag

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Produktbeschreibung
Fassung in aktueller Rechtschreibung Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden ist ein spät vollendeter Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Er gilt als die persönlichste aller Goethe'schen Dichtungen. 1821 erschien die erste Fassung, 1829 die vollständige. Als Vorlage für diese digitale Ausgabe dienten folgende Veröffentlichungen: -Sämtliche Werke, Insel-Verlag, Leipzig, 1982 -Wilhelm Meisters Wanderjahre, Wilhelm Goldmann Verlag, München, 1961 -Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg und Leipzig, 1821 Null Papier Verlag

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Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (¿ 28. August 1749 in Frankfurt am Main; + 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Das künstlerische Werk Goethes ist vielfältig. Den bedeutendsten Platz nimmt das schriftstellerische Werk ein. Daneben stehen das zeichnerische Werk mit über 3.000 hinterlassenen Arbeiten. Goethe war auch ein vielseitiger Übersetzer. Er übertrug Werke aus dem Französischen, dem Englischen, dem Italienischen, dem Spanischen und dem Altgriechischen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.05.1997

1828
Goethe "Wilhelm Meisters Wanderjahre"

Goethe war jetzt neunundsiebzig und hatte (nur der rätselschöne Faust II war noch nicht fertig) eigentlich alles gemacht, Sachen darunter, an die keiner auch nur gedacht hätte außer ihm, abgesehn also von allem, was sonst kaum einer für möglich gehalten hätte. Über ein halbes Jahrhundert zurück hatte er seinen Wilhelm ins Romandasein gerufen, zwanzig Jahre später war ein großer Roman daraus geworden, ein glanzvolles Gemisch aus Liebe und Theater und Italien und Bürgerlichkeit und Adel und allem. Zehn Jahre später hatte er weitergemacht, hatte für ein Dutzend Jahre wieder aufgehört, dann, jetzt, acht Jahre zurück, war so etwas wie ein Anfang einer Fortsetzung erschienen; nun hatte er das Gewebe wieder aufgelöst (ein Gewebe jetzt mehr aus Erzählhaltungen und Textsorten als mehr als dreißig Jahre vorher dies Gemisch aus erzählten Sachen), und dann hatte er es, endgültig nun, wieder zusammengesetzt, ergänzt, weitergesponnen, neu verknüpft - eine Lebensgeschichte derart, daß man denkt, der Roman überhaupt, als Gattung, fange, noch einmal nach Laurence Sterne, mit der reinsten und verwirrend-schönsten und zugleich völlig durchsichtig-klaren Unmöglichkeit an, überhaupt loszuerzählen wie alle andern davor und vor allem dann danach: das hat den Roman am stärksten am Leben gehalten, daß seine Unmöglichkeit sein Leben war.

Am Schluß von Goethes Roman jetzt fällt einer von einem abbröckelnden Flußufer samt Pferd herab ins Wasser, Wilhelm (es ist sein Sohn, der da herabkommt, später umarmen sie sich, "wie Kastor und Pollux, Brüder die sich auf dem Wechselweg vom Orkus zum Licht begegnen"), Wilhelm also, Arzt jetzt, öffnet ihm, der wie tot daliegt, mit einer Lanzette die Ader, und das Blut, so heißt es nun, "sprang reichlich hervor und mit der schlängelnd spielenden Welle vermischt folgte es gekreiselt dem Strome nach" - wie auserzählt mischt er sich da schlängelnd spielend gekreiselt weg aus dem Roman, aber wenn der stromab gelockte Leserblick wieder zurückkehrt, steht und liegt der junge Herabgefallene doch wieder schön da, seine Wangen röten sich, und nur der Roman ist zu Ende; freilich, nur dieser eine. (Johann Wolfgang Goethe: "Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Die Entsagenden". Herausgegeben von Gerhard Neumann und Hans-Georg Dewitz. Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 1989. 1347 S., geb., 172,- DM - beide Fassungen, gründlich kommentiert; die zweite Fassung allein preiswert sonst bei Aufbau, Insel, Reclam.) R.V.

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