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Goethes Novellensammlung erschien zuerst 1795 in Schillers Zeitschrift "Die Horen". Hintergrund der Sammlung ist das Vordringen französischer Revolutionstruppen im Jahr 1793 in die linksrheinischen Gebiete, vor denen die Baronesse von C. mit einigen Freunden und Hausangestellten geflohen ist. Innerhalb dieser Rahmenhandlung erzählen sich die Flüchtlinge sieben Geschichten, davon zwei Schauer-, zwei erotische und schließlich zwei moralische Geschichten. Höhepunkt der ursprünglich wohl umfangreicher geplanten Sammlung ist das berühmte "Märchen", die letzte Geschichte; das von Goethe absichtlich…mehr

Produktbeschreibung
Goethes Novellensammlung erschien zuerst 1795 in Schillers Zeitschrift "Die Horen". Hintergrund der Sammlung ist das Vordringen französischer Revolutionstruppen im Jahr 1793 in die linksrheinischen Gebiete, vor denen die Baronesse von C. mit einigen Freunden und Hausangestellten geflohen ist. Innerhalb dieser Rahmenhandlung erzählen sich die Flüchtlinge sieben Geschichten, davon zwei Schauer-, zwei erotische und schließlich zwei moralische Geschichten. Höhepunkt der ursprünglich wohl umfangreicher geplanten Sammlung ist das berühmte "Märchen", die letzte Geschichte; das von Goethe absichtlich schwer verständlich gestaltete, antikisierende Kunstmärchen gilt als frühes Beispiel symbolistischen Erzählens.
Autorenporträt
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.
Rezensionen
»Schon Zeitgenossen nannten ihn ein Genie.« Uwe Wittstock