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Weltregionale Staatenverbünde können als Zwischenstufe zwischen nationaler und globaler Sozialpolitik, als neue Orte für die Generierung sozialer Sicherheit verstanden werden. Wissenssoziologisch wird diese These empirisch wie konzeptionell innovativ sowie differenziert und breit analysiert. Anhand der Triangulation verschiedener theoretischer Erklärungsansätze wird eine Theorie sozialer Weltregionen entwickelt. Empirisch fächert die Arbeit das soziale Profil der EU und der ASEAN in einem bisher noch nicht dagewesenen Ausmaß auf. Es werden die sozialen Ziele, der Sozialsektor und die soziale…mehr

Produktbeschreibung
Weltregionale Staatenverbünde können als Zwischenstufe zwischen nationaler und globaler Sozialpolitik, als neue Orte für die Generierung sozialer Sicherheit verstanden werden. Wissenssoziologisch wird diese These empirisch wie konzeptionell innovativ sowie differenziert und breit analysiert. Anhand der Triangulation verschiedener theoretischer Erklärungsansätze wird eine Theorie sozialer Weltregionen entwickelt. Empirisch fächert die Arbeit das soziale Profil der EU und der ASEAN in einem bisher noch nicht dagewesenen Ausmaß auf. Es werden die sozialen Ziele, der Sozialsektor und die soziale Steuerung der Weltregionen umfassend im Längsschnitt (EU: 1952 bis 2010; ASEAN: 1980 bis 2010) herausgearbeitet. Die Datengrundlage stützt sich auf weltregionale Rechtsakte (n = 1620), Verträge und Jahresberichte, die qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet werden. Die EU ist eine Weltregion mit einem verbindlichen sozialen Profil. Die ASEAN hat bisher ein unverbindliches soziales Profil etabliert.