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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prinzipien des Internationalen Investitionsrechts haben in vielen Ländern Eingang in nationales Recht gefunden. Das internationale Investitionsschutzregime kann unter gewissen Umständen die Möglichkeiten eines Staates einschränken, soziale, ökologische und ökonomische Regulierungsmaßnahmen zu ergreifen. In diesem Artikel wird das Menschenrecht auf Nahrung in Bezug zu ADI in Landfläche sowie weiterer Menschenrechte wie das Recht…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prinzipien des Internationalen Investitionsrechts haben in vielen Ländern Eingang in nationales Recht gefunden. Das internationale Investitionsschutzregime kann unter gewissen Umständen die Möglichkeiten eines Staates einschränken, soziale, ökologische und ökonomische Regulierungsmaßnahmen zu ergreifen. In diesem Artikel wird das Menschenrecht auf Nahrung in Bezug zu ADI in Landfläche sowie weiterer Menschenrechte wie das Recht auf Wasser und das Recht auf Entwicklung unter Betrachtung des internationalen Investitionsrechts gesetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausarbeitung von Machtasymmetrien im Kontext von Landnahme in Entwicklungsländern. Ansätze zur Modifikation dieser angenommenen Normenkollision werden ebenso berücksichtigt wie die besondere Rolle, die transnationale Unternehmen im internationalen Recht einnehmen. Die Folgen der immensen Nachfrage nach Land werden unter Einbezug der strukturellen Bedingungen der globalen politischen Ökonomie untersucht, um einerseits vorliegende Machtasymmetrien identifizieren zu können und andererseits die Motive von und die Folgen für beteiligte Akteure resultierend aus der Nachfrage nach Land verstehen zu können. Haben die internationalen Investitionsschutzregeln einen quasi-hegemonialen Status als Global Governance Mechanismus eingenommen und welche Rolle kann eine aktive Zivilgesellschaft im Internetzeitalter spielen, die sich einem solchen übergeordnenten Konsens verweigert und alternative Modelle forciert?