Eine ungewöhnliche Begegnung führt Karl Aumann und Jens Kaltenbacher zusammen. Jens Kaltenbacher will sich umbringen und begegnet dabei den Einbrecher Karl Aumann. Aumann verwickelt Kaltenbacher in ein Gespräch und anschließend in ein Schachspiel. Das ist der Rahmen einer Familiengeschichte, die
weit weit weit zurück reicht. Die Familien Kaltenbacher und Aumann sind sich schon mehrmals begegnet…mehrEine ungewöhnliche Begegnung führt Karl Aumann und Jens Kaltenbacher zusammen. Jens Kaltenbacher will sich umbringen und begegnet dabei den Einbrecher Karl Aumann. Aumann verwickelt Kaltenbacher in ein Gespräch und anschließend in ein Schachspiel. Das ist der Rahmen einer Familiengeschichte, die weit weit weit zurück reicht. Die Familien Kaltenbacher und Aumann sind sich schon mehrmals begegnet und haben sich wieder aus den Augen verloren.
Da waren z. B. 1538 zwei Künstler, der Maler Aumann und der Steinbildner Kaltenbacher, die eine Kirche renovierten oder 1732 als Pfarrer Thomas Aumann seinen Schützling Felix Kaltenbacher musikalisch förderte und bildete. Immer wieder trafen sich im Laufe der Jahrhunderte die Familie Kaltenbacher und Aumann. Ihre Schicksale kreuzten und beeinflussten sich immer wieder.
Diese Beeinflussung und Begegnung der Familien erfährt der Leser durch einen Dialog von zwei Engeln, die familiären Verbindungen erläutern und kommentieren.
Man kann fast sagen, die Episoden der Vergangenheit sind kleine Geschichten in einer großen Gesamtheit.
Das Buch hat sich flott weg gelesen und ich war fast ein wenig enttäuscht als es zu Ende war. Gerne hätte ich noch mehr über die Begegnungen der beiden Familien erfahren.
Der Schreibstil ist lebendig und bildhaft. Die Schicksale der Familien sind mal traurig oder fröhlich, aber auf jeden Fall regten sie mich immer zum Nachdenken an. Oft taucht in den Geschichten ein Schachspiel auf, das hatte etwas vertrautes und beständiges.
Das Buch vermittelt in seiner Geschichte christliche Werte. Beeindruckt haben mich folgende Worte: „Manchmal schlagen wir andere Menschen und merken nicht, dass wir dabei Jesus treffen. Weil die Menschen, die wir hassen, das, was sie tun, für Jesus tun. Wir merken nicht, oder zu spät, dass sich unser Hass immer gegen Gott richtet.“ Seite 79
Dieses Buch hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinter lassen und ich werde es sicher gerne wieder zur Hand nehmen. Ich kann es nur empfehlen!