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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung führt im Rahmen des vorliegenden Buches zu dem Ergebnis, dass bei Cyber-Bullying aufgrund der gegenwärtigen Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht vieler Lehrkräfte nicht von einer weiteren Herausforderung, sondern einer akuten Überforderung vieler Schulen und Lehrer in Deutschland zu sprechen ist. Der Grund für ausbleibende bzw. verzögerte Reaktionen auf das neue Gewaltphänomen lässt sich allerdings nicht ausschließlich bei den Lehrkräften verorten. Cyber-Bullying wurde als Problem viel zu spät diagnostiziert, weshalb pädagogische Maßnahmen bislang auf sich…mehr

Produktbeschreibung
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung führt im Rahmen des vorliegenden Buches zu dem Ergebnis, dass bei Cyber-Bullying aufgrund der gegenwärtigen Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht vieler Lehrkräfte nicht von einer weiteren Herausforderung, sondern einer akuten Überforderung vieler Schulen und Lehrer in Deutschland zu sprechen ist. Der Grund für ausbleibende bzw. verzögerte Reaktionen auf das neue Gewaltphänomen lässt sich allerdings nicht ausschließlich bei den Lehrkräften verorten. Cyber-Bullying wurde als Problem viel zu spät diagnostiziert, weshalb pädagogische Maßnahmen bislang auf sich warten ließen. Es ist darüber hinaus nicht immer sofort ein Thema, das von der Polizei oder Juristen gut geregelt werden kann, da die Vorgehensweise der individuellen Schwere des Vorfalls angepasst werden muss. Viele nicht-juristischen Maßnahmen und Hilfsangebote - auch für besonders schwerwiegende Quälereien -, die im Buch vorgestellt werden, sind häufig viel effektiver und tragen eher dazu bei, auch die Würde sowie das Selbstbewusstsein der Opfer langfristig wiederherzustellen. [...] Weiterhin vermittelt dieses Buch grundlegende Präventions- und Interventionsmaßnahmen für den Ernstfall.
Autorenporträt
Philipp Heil wurde 1988 in Fulda geboren. Sein Studium der Politikwissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft schloss der Autor im Jahre 2014 mit dem akademischen Grad des ersten Staatsexamens erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor außeruniversitär praktische Erfahrungen zur Prävention und Intervention von klassischem Mobbing sowie Cyber-Bullying. Überzeugt von präventiven Ansätzen zur Vermeidung virtueller Übergriffe legte er früh in seinem erziehungswissenschaftlichen Studium einen Schwerpunkt auf diese Thematik. Die praktischen Erfahrungen und Einzelschicksale motivierten ihn, sich der Fragestellung des vorliegenden Buches zu widmen.