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Das vorliegende Buch präsentiert bisher unveröffentlichte Texte der Mitbegründerin der Gestalttherapie Laura Perls. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Laura Perls wesentlich zu den Publikationen ihres Mannes Fritz Perls beigetragen hat. Unter eigenem Namen hat sie jedoch nur wenig veröffentlicht. Nun werden Notizbücher, Briefe, Gedichte, Übersetzungen, Kurzgeschichten und Entwürfe für Vorträge und Publikationen in ausführlich kommentierter Form der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die einen sehr persönlichen Blick auf die Mitbegründerin der Gestalttherapie…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch präsentiert bisher unveröffentlichte Texte der Mitbegründerin der Gestalttherapie Laura Perls. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Laura Perls wesentlich zu den Publikationen ihres Mannes Fritz Perls beigetragen hat. Unter eigenem Namen hat sie jedoch nur wenig veröffentlicht. Nun werden Notizbücher, Briefe, Gedichte, Übersetzungen, Kurzgeschichten und Entwürfe für Vorträge und Publikationen in ausführlich kommentierter Form der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die einen sehr persönlichen Blick auf die Mitbegründerin der Gestalttherapie ermöglichen.Ergänzt werden die Texte durch das auf Englisch abgedruckte ausführliche Interview, das Daniel Rosenblatt 1972 mit Laura Perls geführt hat. In der gründlich recherchierten Einleitung der Herausgeberin Nancy Amendt-Lyon erhalten Leserinnen und Leser wichtige Hintergrundinformationen über das Leben von Laura Perls und über die Entstehung der Gestalttherapie.
Rezensionen
»Das Buch ist eine Fundgrube für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten, mehr über Laura Perls und ihren Beitrag zur Gestalttherapie zu erfahren. Es ist aber auch ein Zeitdokument aus der Vor-Nazizeit über fachliche und gesellschaftliche Beziehungen zwischen jüdischen Intellektuellen, die später teils umkamen in Nazideutschland und teils noch rechtzeitig emigrieren konnten. Das ist nicht nur für Personen aus der Gestalttherapie interessant, sondern spricht auch Therapeutinnen und Therapeuten anderer Richtungen an, insbesondere aus der Psychoanalyse.« Peter Schulthes, Psychotherapie-Wissenschaft 1/19 »Insgesamt ist es ein lohnenswertes Buch. Im Verbund mit dem, was bereits erschienen ist, ergibt es ein facettenreiches Bild von Laura Perls. Es erleuchtet den Hintergrund der »Urheberin und Mitentwicklerin« der Gestalttherapie, wie sie sich dann - endlich - 1976 selbst bezeichnen konnte, bringt dem Leser Quellen näher, aus denen sie sich speiste, und zeigt das Werden gestalttherapeutischer Konzepte sowie ideengeschichtliche Kontexte und vermittelt en passant einige Grundlagen der Gestalttherapie aus der Perspektive einer Autorin, die bisher als solche (zu) selten in Erscheinung getreten war.« Georg Pernter, Gestalttherapie 1-2018 »Laura Perls' hier edierte Texte können in diesem Sinne als kostbare Stückchen betrachtet werden, in denen sich die Vielfalt ihrer persönlichen und beruflichen Erfahrungen kristallisierte. Durch den Notizbuchcharakter wird es möglich, den Kristallisationsprozess in Lektüresplittern, Denkbewegungen, ersten Ideen und nachfolgenden Entwürfen und Überarbeitungsstufen mitzuvollziehen.« Brigitte Spreitzer, Werkblatt. Psychoanalyse & Gesellschaftskritik, Nr. 80, 1/2018, 35. Jahrgang »In ihrer Einleitung zeichnet Amendt-Lyon ein sehr kenntnisreiches, liebevolles Porträt ihrer großen Lehrerin und lässt sie in ihren persönlichen, therapeutisch-wissenschaftlichen und zeitgeschichtlich-politischen Bezügen lebendig werden.« Marta S. Halpert, WINA. Das jüdische Stadtmagazin, Nr. 4, Jg. 7/April 2018 »Nancy Amendt-Lyon wurde die Fügung zuteil, ein wertvolles Vermächtnis zu erhalten; sie hat sich mit diesem Buch als Lores gute Erbwalterin in die Annalen der Gestalttherapie eingeschrieben. Dem Psychosozial-Verlag sei Dank dafür, dass er das mit vorliegendem Buch verbundene unternehmerische Risiko nicht gescheut hat.« Hans-Peter Heekerens, www.socialnet.de vom 29. November 2017 »Nach der Lektüre dieses Buches erweitert sich das Bild von Laura Perls um eine überraschende Facette. Sie hat sich selbst als 'writer' gesehen.« Ernst Mayerl über die englische Originalausgabe in Psychotherapie Forum, 21. Jahrgang, 2016…mehr