Spielablauf:
Das Spiel verläuft über mehrere Runden und in jeder durchläuft der aktive Spieler 3 Phasen:
1) Die Lore füllen
In der Lore werden die gefundenen Schätze ans Tageslicht befördert, dazu werden alle in den Stollen des eigenen Tableaus abgelegten Schatzkarten gesammelt und auf die Lore links auf dem eigenen Stollentableau abgelegt. Dabei werden die Karten so arrangiert, dass sie von links nach rechts auf die Lore gelegt werden, so dass die äusserst rechts liegende Karte danach oben auf der Lore liegt.
2) Schätze heben
Bis zu 4 Schatzkarten können nun auf freie Stollenplätze
des eigenen Tableaus gelegt werden.
Dazu dürfen Handkarten eingesetzt werden, genauso wie (in den 5 Förderschächten) ausliegende Schatzkarten, die zuoberst ausliegen. Zu beachten ist dabei, dass die…mehrSpielablauf:
Das Spiel verläuft über mehrere Runden und in jeder durchläuft der aktive Spieler 3 Phasen:
1) Die Lore füllen
In der Lore werden die gefundenen Schätze ans Tageslicht befördert, dazu werden alle in den Stollen des eigenen Tableaus abgelegten Schatzkarten gesammelt und auf die Lore links auf dem eigenen Stollentableau abgelegt. Dabei werden die Karten so arrangiert, dass sie von links nach rechts auf die Lore gelegt werden, so dass die äusserst rechts liegende Karte danach oben auf der Lore liegt.
2) Schätze heben
Bis zu 4 Schatzkarten können nun auf freie Stollenplätze des eigenen Tableaus gelegt werden.
Dazu dürfen Handkarten eingesetzt werden, genauso wie (in den 5 Förderschächten) ausliegende Schatzkarten, die zuoberst ausliegen. Zu beachten ist dabei, dass die zuerst gewählte Karte, wenn noch keine im eigenen Stollen ausliegt, in Farbe oder Art der obersten Karte der eigenen Lore entspricht! Danach folgende Karten müssen immer der zuvor im eigenen Stollen abgelegten Schatzkarte (in Farbe oder Art) entsprechen.
Die Karten werden immer von links nach rechts im eigenen Stollen abgelegt.
Wenn keine Karte mehr passend genommen/abgelegt werden kann (oder soll), endet diese Phase.
[...]
Optional darf in dieser Phase einem beliebigen Mitspieler einmal eine Schatzkarte aus der eigenen Hand oder den Förderschächten in dessen Stollen gelegt werden - die Karte muss natürlich zu einer vorherigen bei ihm passen.
Hiermit können ungewollte Karte losgeworden, blockierende Karten in den Förderschächten entsorgt und/oder dem Mitspieler "Augen" untergejubelt werden.
Weiterhin darf der aktive Spieler eine "Kawumm"-Karte abwerfen (zurück zum Vorrat), sofern vorhanden, um eine beliebige der zuoberst ausliegenden Karten der Förderschächte wegzusprengen (sie kommt auf einen extra Ablagestapel).
Liegt zuoberst eine verdeckte Karte, wird diese umgehend aufgedeckt. Sollte ein Förderschacht geleert worden sein, wird dieser sofort wieder mit drei Karten aufgefüllt (1 verdeckt, 2 offen).
3) Geröll sichten
Am Ende seines Zuges sichtet der Spieler den aktuellen Grabungserfolg und erhält (als "Strafe" bzw. "Entschädigung") für jedes freie Feld seines Stollentableaus Karten.
Ist das erste Stollenfeld leer geblieben, bekommt der Spieler eine "Schnarch"-Karte (3 Augen), die unter den Stapel der Lore gelegt wird.
Ist das zweite Stollenfeld leer, erhält der Spieler dafür eine "Kawumm"-Karte, die er neben das Tableau ablegt.
Für das dritte und vierte Stollenfeld, nimmt sich der Spieler, so denn sie ohne Karten verblieben, je eine Schatzkarte vom Nachziehstapel auf die Hand.
Hiernach muss noch eine Karte vom Nachziehstapel gezogen und eine Schatzkarte von der Hand an einen der Förderschächte angelegt werden!
Das Handkartenlimit beträgt 5, sollten sich mehr Karten auf der Hand des Spielers befinden, muss er noch entsprechend viele abwerfen.
Nun folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn mit dem selben Prozedere, usw.
Fazit:
"Clonk!" ist spassig, unterhaltsam, spannend, irritierend, fordernd, witzig und motivierend.
Die netten Grafiken und die gesamte Gestaltung unterstreichen das kurzweilige Spielgeschehen.
Die Anleitung ist gut geschrieben und bietet einen leichten Spieleinstieg.
Dies bestätigt sich auch im weiteren Verlauf, konnten in den Testrunden doch keinerlei Probleme im Spielverlauf festgestellt werden.
Die kurzweiligen Runden, auch wenn, nacheinander, jeder Spieler seinen Zug für sich durchführt, bleiben immer spannend, da genau beobachtet werden will, was die Mitspieler da so anstellen (ausgraben)^^.
So lassen sich auch gewisse taktische Kniffe einbringen, mit Hilfe der "Kawumm"-Karten oder dem "in den Weg legen" von Schatzkarten beim Mitspieler.
Eine Partie ist mit knapp 30min. zu bemessen, zieht aber i.d.R. gleich eine weitere nach sich :). Nicht zuletzt auch deswegen kann dem Spiel ruhigen Gewissens eine gute Note bescheinigt werden.