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Kulturelle Transfers fanden nicht nur zwischen Gesellschaften und Gruppen statt, die in gutem Verhältnis zueinander standen. Auch in Konstellationen fundamentaler Ablehnung – etwa zwischen den "Erbfeinden" Frankreich und Deutschland oder zwischen den Gegnern im Kalten Krieg – war Austausch nicht nur möglich, sondern eventuell strategisch günstig. Bei einem Blick auf dieses Phänomen kommen erstaunliche Geschichten ans Licht: die konservative russische Aneignung des revolutionären Mottos "liberté, égalité, fraternité", die Kampagne für amerikanische Produktionsmethoden in der frühen Sowjetunion oder der Westfernsehkonsum in der DDR.…mehr

Produktbeschreibung
Kulturelle Transfers fanden nicht nur zwischen Gesellschaften und Gruppen statt, die in gutem Verhältnis zueinander standen. Auch in Konstellationen fundamentaler Ablehnung – etwa zwischen den "Erbfeinden" Frankreich und Deutschland oder zwischen den Gegnern im Kalten Krieg – war Austausch nicht nur möglich, sondern eventuell strategisch günstig. Bei einem Blick auf dieses Phänomen kommen erstaunliche Geschichten ans Licht: die konservative russische Aneignung des revolutionären Mottos "liberté, égalité, fraternité", die Kampagne für amerikanische Produktionsmethoden in der frühen Sowjetunion oder der Westfernsehkonsum in der DDR.
Autorenporträt
Daniel Schönpflug ist außerplanmäßiger Professor für die Neuere Geschichte Westeuropas an der FU Berlin.