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Schuhe sind weit mehr als eine funktionale und modische Umhüllung des Fußes. Am Schuh, als Bestandteil der materiellen Kultur, und den ihn umgebenden Praxen werden auch historische, gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen und Brüche deutlich.Ausgehend von einem Forschungsprojekt zu den Schuhen der Schweizer Firma Bally in den 1930er und 1940er Jahren versammelt der Band exemplarische Beiträge zum Schuh als Gegenstand der Modetheorie: Männer- und Frauenschuhe, hochmodische Accessoires und funktionale Fußbekleidungen, Vielfalt von Modellen und Mangel an Schuhen werden ebenso erörtert wie…mehr

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Produktbeschreibung
Schuhe sind weit mehr als eine funktionale und modische Umhüllung des Fußes. Am Schuh, als Bestandteil der materiellen Kultur, und den ihn umgebenden Praxen werden auch historische, gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen und Brüche deutlich.Ausgehend von einem Forschungsprojekt zu den Schuhen der Schweizer Firma Bally in den 1930er und 1940er Jahren versammelt der Band exemplarische Beiträge zum Schuh als Gegenstand der Modetheorie: Männer- und Frauenschuhe, hochmodische Accessoires und funktionale Fußbekleidungen, Vielfalt von Modellen und Mangel an Schuhen werden ebenso erörtert wie Materialinnovationen, Schuhdesign, Diskurse zur Fußgesundheit und nicht zuletzt die Wirtschaftsgeschichte der Schuhindustrie.
Autorenporträt
Anna-Brigitte Schlittler ist seit 2003 Dozentin für Designgeschichte und -theorie an der Zürcher Hochschule der Künste (Departement Design/Trends & Identity, Departement Kulturanalysen und Vermittlung/Art Education) sowie seit 2018 Lehrbeauftragte an der F+F Schule für Kunst und Design, Zürich. Sie hat Kunstgeschichte, Geschichte der Neuzeit und Philosophie studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Modedesign im industriellen Kontext sowie Mode und postkoloniale Theorien.Katharina Tietze ist seit 2006 Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste und leitet dort die Fachrichtung Trends & Identity. Sie wuchs in Ost-Berlin auf, studierte Bekleidungsdesign an der Hochschule der Künste Berlin und arbeitete anschließend als Kostümbildnerin. Neben der Lehre forscht sie zum Thema Modegeschichte im Spannungsfeld von Alltagskultur und Identität.
Rezensionen
»Immer wieder wird der Wandel von Lebensformen, Körperbildern und Alltagskultur sichtbar. Es wird so erkenntlich, wie Schuhe zum Zeichen von Modernität und unterschiedlicher Lebensstile werden konnten.« Astrid Ackermann, www.sehepunkte.de, 18/5 (2018) Besprochen in: www.huffingtonpost.de, 26.02.2017, Alexandra Hildebrandt