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Seit zwei Jahrzehnten bei Lehrenden und Lernenden bewährt, wird die zweibändige Ausgabe des "Studienbuchs Geschichte" nun als preiswerte Sonderausgabe veröffentlicht.
Das »Studienbuch Geschichte« wurde kontinuierlich überarbeitet, aktualisiert und um eine thematisch geordnete Bibliographie erweitert. In zwei Bände aufgeteilt, kommt das Studienbuch durch seine benutzerfreundliche Gestaltung den unterschiedlichen Bedürfnissen entgegen. Es wendet sich an jeden, der sich für Geschichte interessiert, an Studierende des Faches, an Schul- und Hochschullehrer, an alle, die sich schnell und…mehr

Produktbeschreibung
Seit zwei Jahrzehnten bei Lehrenden und Lernenden bewährt, wird die zweibändige Ausgabe des "Studienbuchs Geschichte" nun als preiswerte Sonderausgabe veröffentlicht.
Das »Studienbuch Geschichte« wurde kontinuierlich überarbeitet, aktualisiert und um eine thematisch geordnete Bibliographie erweitert. In zwei Bände aufgeteilt, kommt das Studienbuch durch seine benutzerfreundliche Gestaltung den unterschiedlichen Bedürfnissen entgegen. Es wendet sich an jeden, der sich für Geschichte interessiert, an Studierende des Faches, an Schul- und Hochschullehrer, an alle, die sich schnell und zuverlässig über historische Vorgänge informieren möchten. Unentbehrlich für alle ist das »Studienbuch Geschichte«, die über bloßes Nachschlagen hinaus übergreifende Zusammenhänge zeitlich weit auseinanderliegender Epochen zu erkennen suchen. Ein besonderer Akzent liegt auf der »Verfassung« einer Zeit, ihren eigentümlichen Zuständen. Sie erscheinen als regelmäßige Einschübe in der chronologischen Darstellung. Die Schilderung umfaßt die sozialen Verhältnisse, Religion, Wirtschaft, Recht und Verfassung, Kunst und Geistesleben. Neben dem ausführlichen Inhaltsverzeichnis bietet ein Sach- und Personenregister einen präzisen Zugriff auf die Fülle des Stoffes.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.01.2000

Deutschland

"Vor- und Frühgeschichte" von Axel von Berg. Erschienen in der Reihe "Wegweiser Mittelrhein". Görres Verlag, Koblenz 1999. 96 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Landkarten. Broschiert, 14,80 Mark. ISBN 3-920-388-67-4.

In der Reihe "Wegweiser Mittelrhein" sind außerdem erschienen: "Denkmäler der Romantik" von Eduard Sebald. "Spätrenaissance und Barock" von Magnus Backes. "Burgen und Schlösser" von Martina Holdorf. "Klöster und Stifte" von Peter Brommer und Achim Krümmel.

Bei einer Abschiedsfeier auf dem Rolandsbogen, die Riviera des Rheinlands vor Augen, freute sich neulich jemand, dass niemand das Rheintal mit dem Siebengebirge und dem Drachenfels am anderen Ufer in Umzugskartons packen könne und diese Aussicht der Berliner Republik "in der Streusandbüchse Brandenburgs immer fehlen wird". Was den unvergleichlichen Reiz und Charme der romantischen Mittelrheinlandschaft ausmacht, hat der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz noch einmal dokumentiert in einer von ihm initiierten und auf elf Bände konzipierten Buchreihe, in der die Sehenswürdigkeiten der Orte nicht zum fünfhundertundersten Mal hintereinander aufgelistet und so die Orte als isoliertes Gesamtkunstwerk erscheinen; vielmehr fächern diese lexikalisch aufgemachten und reich bebilderten Handbücher, wie in den ersten erschienenen Bänden, Themen und Motive auf wie "Spätrenaissance und Barock", "Burgen und Schlösser" oder "Denkmäler der Romantik", um die Landschaft und ihre in der Geschichte gewachsenen Strukturen als kleinen Kosmos zu verdeutlichen. Wer etwa romanische Kirchen in Andernach oder Boppard besucht, wünscht sich der Rheinische Verein, sollte an den Kontext der Bauten in Koblenz, Laach, Limburg oder Güls "erinnert sein und womöglich zu diesen Vergleich herausarbeitenden Fahrten angeregt werden, um so das Typische wie das Spezifische zu erkennen". Bei häufigem Gebrauch der Handbücher, hofft der Herausgeber weiter, werde man die Erfahrung machen, "dass die vielen Einzelerlebnisse und Eindrücke quer durch die Epochen und Themen zu dem Bild einer reichen Kulturlandschaft zusammenwachsen". Dieses Konzept geht auf. Vor allem auch die kleinen Schätze abseits der Touristenwege rücken auf diese Weise wieder in den Blick. Dass zum Beispiel der Architekt Nikolaus Lauxen am Ausklang des Barock nicht nur, was bekannt ist, das Kloster auf der Insel Nonnenwerth entworfen hat, sondern auch "gefällige und freundliche" Wohnhäuser wie das so genannte Freiligrath-Haus in Unkel, wird nicht jedermann wissen. Durch solche Querverweise gelingt es den ersten Bänden der Buchreihe, den Blick auf die Landschaft des Mittelrheins neu zu öffnen und zu zeigen, dass nicht nur die Attraktionen, sondern auch viele Kleinbauten den Charakter des Mittelrheintals bis heute "als menschlich und beglückend" bestimmt haben. (Lin.)

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