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Regards croisés N°6, 2016 Deutsch-französisches Rezensionsjournal zur Kunstgeschichte und ÄsthetikDas Dossier der 6. Ausgabe von Regards croisés widmet sich dem Thema Mode. Barbara Vinken erörtert, warum die Mode in der Moderne geringgeschätzt wurde und in vielen Disziplinen nur ein Randphänomen blieb. Jean-Pierre Lethuillier untersucht die Wissensgeschichte und Methodologie der Mode am Beispiel von Studien zum Ancien Régime seit den 1980er Jahren und geht ihrer Verortung zwischen Sozialgeschichte, cultural studies und materieller Kultur nach. Philipp Zitzlsperger und Änne Söll betrachten die…mehr

Produktbeschreibung
Regards croisés N°6, 2016 Deutsch-französisches Rezensionsjournal zur Kunstgeschichte und ÄsthetikDas Dossier der 6. Ausgabe von Regards croisés widmet sich dem Thema Mode. Barbara Vinken erörtert, warum die Mode in der Moderne geringgeschätzt wurde und in vielen Disziplinen nur ein Randphänomen blieb. Jean-Pierre Lethuillier untersucht die Wissensgeschichte und Methodologie der Mode am Beispiel von Studien zum Ancien Régime seit den 1980er Jahren und geht ihrer Verortung zwischen Sozialgeschichte, cultural studies und materieller Kultur nach. Philipp Zitzlsperger und Änne Söll betrachten die Interaktionen zwischen Kleidung, visueller Inszenierung, sozialer Rolle und Identitätsbildung im Zeitalter von Rubens sowie in der Neuen Sachlichkeit. Damien Delille misst die institutionellen und konzeptuellen Implikationen der im Zweiten Kaiserreich geführten Diskussion aus, ob sich die Mode am Kunsthandwerk bzw. Kunstgewerbe orientieren solle. Der deutsch-französische Dialog, der das Fundament der Regards Croisés bildet, kommt ferner in dem von Maude Bass-Krueger und Sophie Kurkdjian verfassten Bericht über die Tagung "Modeforschung. Deutsch-französische Einflüsse und Wechselbeziehungen" zum Tragen, die kürzlich in Paris und Berlin stattfand. In der Rubrik Projets croisés setzt sich der deutsch-französische Dialog in anderer Form fort: Laurent Bellec und Mathieu Le Barzic sprechen über ihr Photographie-Projekt zur deutsch-französischen Industriegeschichte. Es folgen zahlreiche Rezensionen zu Neuerscheinungen in deutscher und französischer Sprache.
Autorenporträt
Boris Roman Gibhardt, geboren 1980 in Kassel, hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Musik in Berlin, Mainz und Paris studiert und wurde im Sommer 2009 an der Freien Universität Berlin promoviert. Er ist zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris.