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Über die wichtige Rolle der schlesischen Juden in der deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte.Der Schwerpunkt der Beiträge in diesem Band liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. In diesem Zeitraum durchliefen die schlesischen Juden einen eindrucksvollen Akkulturationsprozess. Untersucht wird zudem der Neubeginn einer jüdischen Geschichte in dem seit 1945 polnischen Schlesien. Die umfangreiche bibliographische Kommentierung dokumentiert die Intensivierung der Forschung zur Geschichte der Juden in Schlesien vor allem nach 1989, die gleichermaßen den Bemühungen von deutschen und polnischen…mehr

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Produktbeschreibung
Über die wichtige Rolle der schlesischen Juden in der deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte.Der Schwerpunkt der Beiträge in diesem Band liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. In diesem Zeitraum durchliefen die schlesischen Juden einen eindrucksvollen Akkulturationsprozess. Untersucht wird zudem der Neubeginn einer jüdischen Geschichte in dem seit 1945 polnischen Schlesien. Die umfangreiche bibliographische Kommentierung dokumentiert die Intensivierung der Forschung zur Geschichte der Juden in Schlesien vor allem nach 1989, die gleichermaßen den Bemühungen von deutschen und polnischen Wissenschaftlern geschuldet ist.Aus dem Inhalt:Ingo Loose: Die Juden in der Wirtschaft SchlesiensAndreas Brämer: Religiöse EntwicklungenKirsten Heinsohn: Deutsche Juden in OppelnMichael M. Meyer: Leo Baeck und SchlesienKnut Bergbauer: Jüdische Jugendbewegung in BreslauMaciej Lagiewski: Der alte jüdische Friedhof in BreslauStefanie Schüler-Springorum / Knut Bergbauer: Zwei jüdische SozialistenJan Doktór / Magdalena Bendowska: Der jüdische Buchdruck in SchlesienUrszula Bonter: Die Breslauer Verlagsbuchhandlung von S. SchottlaenderJerzy Krzysztof Kos: Schlesische SynagogenMalgorzata Stolarska-Fronia: Jüdische Künstler aus BreslauMalgorzata Ruchniewicz / Krzysztof Ruchniewicz: Juden in Niederschlesien nach 1945
Autorenporträt
Andreas Brämer, geb. 1964, studierte Jüdische Studien in Heidelberg und Jerusalem. Promotion in Judaistik an der FU Berlin, Habilitation in Neuerer Geschichte an der Universität Hamburg 2004. Seit 2005 stellvertretender Direktor am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg.

Arno Herzig, geb. 1937, ab 1979 Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Hamburg.
Rezensionen
»eindrucksvolles Panorama der deutsch-jüdischen Geschichte bis 1945 und ein interessanter Überblick über den Neubeginn der polnisch-jüdischen Geschichte in dem seit 1945 polnischen Schlesien.« (Johannes Schellakowsky, Jahrbuch für Schlesische Kultur und Geschichte Bd. 55/56, 2014/15)