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Spionage als Waffe im globalen Wettbewerb Seit Edward Snowdens Enthüllungen ist klar: Informationstechnologie, insbesondere das Internet, eignet sich als Mittel nicht nur im Kampf gegen den Terror, sondern vor allem auch als Waffe im globalen Wettbewerb. Aber nicht nur Geheimdienste, sondern auch private Organisationen verfügen über die Möglichkeiten, Rechner anzuzapfen und Kommunikationsverbindungen abzuhören. Die umfassende Vernetzung unserer Lebens- und Arbeitswelt macht uns angreifbar.Jeder kann das Opfer einer solchen Attacke werden, durch die wettbewerbsrelevante Informationen gestohlen…mehr

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Produktbeschreibung
Spionage als Waffe im globalen Wettbewerb Seit Edward Snowdens Enthüllungen ist klar: Informationstechnologie, insbesondere das Internet, eignet sich als Mittel nicht nur im Kampf gegen den Terror, sondern vor allem auch als Waffe im globalen Wettbewerb. Aber nicht nur Geheimdienste, sondern auch private Organisationen verfügen über die Möglichkeiten, Rechner anzuzapfen und Kommunikationsverbindungen abzuhören. Die umfassende Vernetzung unserer Lebens- und Arbeitswelt macht uns angreifbar.Jeder kann das Opfer einer solchen Attacke werden, durch die wettbewerbsrelevante Informationen gestohlen werden. Wer die Auftraggeber und Profiteure sind, welche Gefahren dabei für die Zukunft von Unternehmen drohen und wie man sich schützen kann, zeigt Thomas R. Köhler in diesem Buch.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Thomas R. Köhler Thomas R. Köhler ist Internetunternehmer der ersten Stunde und entwickelte mit dem von ihm gegründeten Unternehmen Internet & Service bereits in den 1990er Jahren Software für die Analyse von Webinhalten sowie für die Vernetzung von Maschinen untereinander. Seit 2007 berät er Unternehmen beim Aufbau sicherer IT/TK-Infrastrukturen. Über mehrere Semester lehrte Köhler zudem Wettbewerbsforschung an der Fachhochschule Ansbach. Bisherige Bücher: "Die Internetfalle" (2010) und "Der programmierte Mensch" (2012).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Bernd Graff erkennt den dringenden Handlungsbedarf, wenn er Thomas R. Köhlers Buch über Wirtschaftsspionage liest. Zwar bietet ihm der Autor weder eine technische Anleitung für Firmensicherheit noch wirkt das Buch auf den Rezensenten wie ein Paranoiabeschleuniger, hingegen zeigt es laut Graff die Risiken auf, die den Unternehmen durch die Digitalisierung und vor allem die Ignoranz gegenüber den Gefahren entstehen und das offenbar mit Nachdruck und mit Überzeugungskraft.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.02.2015

Abgefeimte
Hacker
Thomas R. Köhlers
Einsichten in Industriespionage
Thomas R. Köhlers Buch „Vernetzt. Verwanzt. Verloren“ ist weder eine technische Handreichung, noch ein Buch für diffuse Paranoia, die überall auf der Welt Mächte am Werk sieht, denen die attackierten Unternehmen schutzlos und – eben – „verloren“ ausgeliefert sind. Es ist also kein Buch für Rauner und Verzweifelte.
  Dass man dies so ausdrücklich erwähnen muss, liegt nicht nur daran, dass der Buchtitel vorauseilende Resignation nahelegen würde, sondern auch daran, dass in der Tat nicht wenig Anlass wäre für Resignation. Schuld aber daran sind in den meisten Fällen nicht die abgefeimten Methoden der Spione, sondern die Arglosigkeit und Wurschtigkeit der Unternehmen, die sich „für zu klein, zu unbedeutend oder zu unbekannt“ für die Beachtung von Cyber-Spionen halten. Denn, so Köhler, ob Weltkonzern oder Einzelunternehmer, das sei im Prinzip unerheblich, denn es könne jeden treffen, „wenn der Wettbewerb ein starkes Interesse an Firmeninterna hat“.
  Welche Risiken die Unternehmen seit der Volldigitalisierung aller systembildenden Bereiche laufen, belegt das Buch in einer wilden Tour de Force der Gefährdungen, die allerdings nur kursorisch bleibt. Der im Fokus stehende Rohstoff für Industriespionage sind Daten, die man von überall auf der Welt attackieren kann. Man spricht von einer „Entstofflichung der Informationserhebung“, denn niemand muss mehr reisen, das Unternehmen betreten oder – wie vor der Digitalisierung - Fotokopierer mit Minikameras bestücken, um sensible Daten abzugreifen. Da werden Kundenlisten samt Zugangsdaten abgeschöpft, Konstruktionszeichnungen noch während ihrer Entstehung in allen Stadien der Entwicklung kopiert, weil man die Konstruktionssoftware manipuliert hat.
  So berichtet Köhler etwa von einem Hersteller höchst aufwendiger Plattenspieler, der auf einer Messe seine neueste Errungenschaft vorstellen wollte, um dort festzustellen, dass seine Entwicklung ein paar Stände weiter von einem chinesischen Anbieter feilgeboten wurde, der, wie sich dann herausstellte, alle Phasen der Konstruktion minutiös mitprotokolliert hatte.
  Sicherheitsberater von Firmen berichten von völlig kompromittierten Kommunikations- und Speichersystemen, von vollständiger Fremdkontrolle über interne Systeme und geheimen Datenverbindungen, die Angreifer unterhalten, um ihre eingeschleuste Schadsoftware zu warten. Den Erstzugang zu Firmenservern verschaffen sich die Angreifer oft dadurch, dass sie E-Mails mit Dateinanhängen an Manager des Unternehmens schicken. Öffnet der Empfänger den Anhang, installiert sich die Software auf dem Managerrechner und nimmt unbemerkt ihre Späharbeit auf.
  Köhlers Buch bietet keine Anleitungen, wie sich Unternehmen konkret gegen die vielfältigen Angriffsszenarien wehren können. Dennoch wird der Autor nicht müde zu betonen, dass die üblen und raffinierten Techniken der Wirtschaftsspionage in den attackierten Firmen immer noch und allzu häufig auf Arglosigkeit und Problem-Ignoranz stoßen – und eben deshalb reüssieren können.
BERND GRAFF
Thomas R. Köhler: „Vernetzt. Verwanzt. Verloren. Die unglaublichen Methoden der Wirtschaftsspionage“. Westend, Frankfurt. 256 Seiten, 19,99 Euro
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