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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Raum und Geschlecht sind zwei Faktoren, die untrennbar miteinander verbunden scheinen. Ich werde im Folgenden zeigen, dass die Dichotomie öffentlich/privat analog zur binären Struktur des Geschlechterverhältnisses männlich/weiblich ein hierarchisches Konstrukt ist, dem die soziale Realität selten oder gar nicht entspricht. Es wird dabei zu…mehr

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Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Raum und Geschlecht sind zwei Faktoren, die untrennbar miteinander verbunden scheinen. Ich werde im Folgenden zeigen, dass die Dichotomie öffentlich/privat analog zur binären Struktur des Geschlechterverhältnisses männlich/weiblich ein hierarchisches Konstrukt ist, dem die soziale Realität selten oder gar nicht entspricht. Es wird dabei zu erklären sein, wie dieses hegemoniale Modell trotz vervielfältigter und fragmentierter Lebensweisen im Sinne einer Stabilisierung von Machtstrukturen wirksam ist. Zu diesem Zweck werde ich verschiedene androzentrische Theorien aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen kritisch dahingehend untersuchen, wie sie diese Bipolarität reproduzieren. Anschließend werde ich Theorien vorstellen, die m.E. Material für ein Denken jenseits der Dichotomien Frau/Mann, Privat/Öffentlich bereitstellen. Anhand zweier ethnologischer Studien zeige ich dann, wie die Erkenntnis der Existenz von Lebensweisen jenseits des binären Rahmens methodisch umgesetzt werden kann und schließe mit einem Vorschlag für dementsprechende kulturanthropologische Forschung in der Großstadt. Entsprechend den sich vervielfältigenden und verkomplizierenden Lebensweisen, ist auch meine Arbeit in Teilen fragmentarisch und bisweilen vielleicht widersprüchlich. Vieles wird lediglich angedacht und ohne die Formulierung künstlicher Zusammenhänge nebeneinandergestellt. Und wenn dennoch sprachlich Überschriften und Überleitungen geschaffen werden, so meine ich zwar, dass sie Sinn machen. Dennoch bzw. gerade deswegen sind sie kritisch zu betrachten. Vor diesem Hintergrund möchte ich noch kurz auf die Begriffe Feminismus und Postmoderne eingehen, die in der vorliegenden Arbeit, wenn auch nicht immer explizit und intendiert, eine Rolle spielen. Wenn feministisches Arbeiten sich dadurch auszeichnet, dass androzentrische Erklärungsmodelle als unzulässig verallgemeinernd und hegemonial kritisiert und Ansätze jenseits dessen formuliert bzw. aufgegriffen werden, dann ist meine Arbeit als feministisch zu begreifen. Wenn es aber das Merkmal jeglichen wissenschaftlichen Arbeitens - und insbesondere des sog. postmodernen - ist, unzulässig verallgemeinernde und hegemoniale Erklärungsmodelle zu kritisieren und Ansätze jenseits dessen zu formulieren bzw. aufzugreifen, dann kann meine Arbeit als in der Vorgehensweise postmodern und in Thema und Zielrichtung feministisch betrachtet werden. [...]

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