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President Bill Clinton's My Life is the strikingly candid portrait of a global leader who decided early in life to devote his intellectual and political gifts, and his extraordinary capacity for hard work, to serving the public. It shows us the progress of a remarkable American, who, through his own enormous energies and efforts, made the unlikely journey from Hope, Arkansas, to the White House—a journey fueled by an impassioned interest in the political process which manifested itself at every stage of his life: in college, working as an intern for Senator William Fulbright; at Oxford,…mehr

Produktbeschreibung
President Bill Clinton's My Life is the strikingly candid portrait of a global leader who decided early in life to devote his intellectual and political gifts, and his extraordinary capacity for hard work, to serving the public. It shows us the progress of a remarkable American, who, through his own enormous energies and efforts, made the unlikely journey from Hope, Arkansas, to the White House—a journey fueled by an impassioned interest in the political process which manifested itself at every stage of his life: in college, working as an intern for Senator William Fulbright; at Oxford, becoming part of the Vietnam War protest movement; at Yale Law School, campaigning on the grassroots level for Democratic candidates; back in Arkansas, running for Congress, attorney general, and governor. We see his career shaped by his resolute determination to improve the life of his fellow citizens, an unfaltering commitment to civil rights, and an exceptional understanding of the practicalities of political life. We come to understand the emotional pressures of his youth—born after his father's death; caught in the dysfunctional relationship between his feisty, nurturing mother and his abusive stepfather, whom he never ceased to love and whose name he took; drawn to the brilliant, compelling Hillary Rodham, whom he was determined to marry; passionately devoted, from her infancy, to their daughter, Chelsea, and to the entire experience of fatherhood; slowly and painfully beginning to comprehend how his early denial of pain led him at times into damaging patterns of behavior. President Clinton's book is also the fullest, most concretely detailed, most nuanced account of a presidency ever written—encompassing not only the high points and crises but the way the presidency actually works: the day-to-day bombardment of problems, personalities, conflicts, setbacks, achievements. It is a testament to the positive impact on America and on the world of his work and his ideals. It is the gripping account of a president under concerted and unrelenting assault orchestrated by his enemies on the Far Right, and how he survived and prevailed. It is a treasury of moments caught alive, among them: • The ten-year-old boy watching the national political conventions on his family's new (and first) television set. • The young candidate looking for votes in the Arkansas hills and the local seer who tells him, "Anybody who would campaign at a beer joint in Joiner at midnight on Saturday night deserves to carry one box. . . . You'll win here. But it'll be the only damn place you win in this county.” (He was right on both counts.) • The roller-coaster ride of the 1992 campaign. • The extraordinarily frank exchanges with Newt Gingrich and Bob Dole. • The delicate manipulation needed to convince Rabin and Arafat to shake hands for the camera while keeping Arafat from kissing Rabin. • The cost, both public and private, of the scandal that threatened the presidency. Here is the life of a great national and international figure, revealed with all his talents and contradictions, told openly, directly, in his own completely recognizable voice. A unique book by a unique American.
Autorenporträt
WILLIAM JEFFERSON CLINTON, 42nd President of the United States, is founder of the Bill, Hillary & Chelsea Clinton Foundation.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2004

Sein Leben
Der ehemalige amerikanische Präsident Clinton erinnert sich

Bill Clinton: "My Life". Alfred A. Knopf, New York 2004. 957 S., geb., Abb., 33 $.

In der Danksagung wird er vom Autor in den höchsten Tönen gelobt: Robert Gottlieb, Lektor beim New Yorker Verlag Alfred A. Knopf. Ihm ist es zu danken, daß die Memoiren von Bill Clinton nur tausend Seiten umfassen (einschließlich Register) und nicht anderthalbmal oder doppelt so lang geworden sind; daß sie in ein einziges Buch passen und nicht auf zwei Bände verteilt wurden. Ohne Gottliebs Urteil, schreibt Clinton, wäre "dieses Buch vielleicht doppelt so lang und halb so gut geworden". Sagen wir es gleich: Es wäre da noch Raum für weitere Straffungen und mithin Verbesserungen gewesen.

Das Buch mit dem schlichten und zugleich anspruchsvollen Titel "Mein Leben" hat keine Gliederung, kein Inhaltsverzeichnis und keine Kapitelüberschriften - außer der Numerierung von 1 bis 55. Es beginnt mit dem Satz: "Am frühen Morgen des 19. August 1945 wurde ich, nach einem heftigen Sommergewitter, unter einem klaren Himmel als Sohn einer verwitweten Mutter im Julia-Chester-Krankenhaus in Hope ... im Südwesten von Arkansas geboren." Und es endet mit der denn doch kraftvollen Beschreibung des letzten Tages im Weißen Haus und einem Epilog, der die so schlichten und ewig wahren Überzeugungen über die Mission Amerikas zur Besserung der inneren Union und des Menschengeschlechts im ganzen bekräftigt.

Den "Krieg gegen den Terror" sieht auch Clinton als "große Herausforderung der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts". Daneben nennt er den Kampf gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, den Einsatz für eine gerechte Globalisierung und für eine Stärkung der internationalen Zusammenarbeit als außen- und sicherheitspolitische Prioritäten. Zwischen dem sehr persönlich geprägten Auftakt, mit Mitteilungen über den noch vor der Geburt des Sohnes bei einem Autounfall getöteten leiblichen Vater, die Halbgeschwister, den mitunter gewalttätigen Stiefvater und vor allem über die geliebte Mutter, und dem präsidialen, aber auch mit wohltuender Selbstdistanz verfaßten Ausklang liegen weite Ebenen, aus denen sich die Berichte von Studienzeiten, Reisen, Wahlkampfauftritten, Regierungsaufgaben als Gouverneur von Arkansas nicht recht herausheben wollen.

Als seine größten Erfolge der achtjährigen Amtszeit im Weißen Haus schreibt sich Clinton zu, 22 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen zu haben, Inflation und Zinsen niedrig gehalten sowie den Eigenheimbesitz auf Rekordhöhe gebracht zu haben. Gescheitert sei er bei dem Versuch, das Renten- und das Krankenversicherungssystem zu reformieren. In der Außenpolitik rechnet sich Clinton hoch an, die Konflikte auf dem Balkan eingedämmt zu haben, als schmerzlichste Niederlagen nennt er den Umstand, Usama Bin Ladin nicht ausgeschaltet und keinen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern erreicht zu haben.

Und die Lewinsky-Affäre, die wohl für immer und mehr als alles andere als Clintons "Vermächtnis" in Erinnerung bleiben wird? Clinton streut abermals Asche auf sein Haupt, spricht von einem "schweren moralischen Fehler", der erklärt, aber nicht entschuldigt werden könne, bekennt sich zu einem "parallelen Leben" und macht düstere Andeutungen über "Dämonen der Vergangenheit". Damit impliziert ist natürlich die Botschaft von einer Läuterung: Seither werde nicht mehr gelogen und auch nicht mehr zur Seite gesprungen. Das werden ihm nicht alle glauben. Die kalkulierte Beichte des untreuen Ehemannes vor Millionenpublikum, der nach dem Geständnis der Affäre und der Lüge zwei Monate lang im Weißen Haus auf einer Couch schlafen mußte, läßt den Leser jedenfalls ebenso kalt wie die Mitteilungen der betrogenen Ehefrau in deren vor Jahresfrist erschienenen Memoiren "Lebendige Geschichte". Im Sonderermittler Kenneth Starr, der die Lewinsky-Affäre bis zu dem schließlich im Senat gescheiterten Amtsenthebungsverfahren vorantrieb, sieht Clinton bis heute den Agenten einer "rechten Verschwörung", die ihn unter einem Vorwand aus dem Weißen Haus habe vertreiben wollen. Diesen Kampf ausgefochten und gewonnen zu haben - Clinton dachte nach eigener Auskunft keine Sekunde an Rücktritt -, betrachte er bis heute als "Ehrenauszeichnung". Man kann nicht erwarten, daß Politiker zögern, sich selber Medaillen umzuhängen.

MATTHIAS RÜB

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"Bill Clinton has given an unprecedented story of a White House life and the roads that led to it" Peter Stothard The Times