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Militärroboter sind keine Science fiction mehr. Ihre Bedeutung in bewaffneten Konflikten hat in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen. Insbesondere US-Präsident Obama setzte im Kampf gegen den Terrorismus stark auf Drohnen - und konnte mit der Tötung Osama bin Ladens einen spektakulären Erfolg seiner Strategie verzeichnen. Die in diesem Buch versammelten Beiträge betrachten das Problem der Militärroboter aus unterschiedlichen Perspektiven: Friedensforscher und Informatiker kommen ebenso zu Wort wie Filmhistoriker, Philosophen und Science-Fiction-Autoren.

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Produktbeschreibung
Militärroboter sind keine Science fiction mehr. Ihre Bedeutung in bewaffneten Konflikten hat in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen. Insbesondere US-Präsident Obama setzte im Kampf gegen den Terrorismus stark auf Drohnen - und konnte mit der Tötung Osama bin Ladens einen spektakulären Erfolg seiner Strategie verzeichnen. Die in diesem Buch versammelten Beiträge betrachten das Problem der Militärroboter aus unterschiedlichen Perspektiven: Friedensforscher und Informatiker kommen ebenso zu Wort wie Filmhistoriker, Philosophen und Science-Fiction-Autoren.

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Autorenporträt
Hans-Arthur Marsiske, geboren im Jahr 1955, lebt seit frühester Kindheit in Hamburg. Er studierte Soziologie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Zum Doktor der Philosophie wurde er Anfang 1989 am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg mit einer Studie über den Arbeiterführer Wilhelm Weitling (1808-1871) promoviert. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Autor hat sich immer mehr zu Wissenschaftsthemen verlagert. Neben Astronomie und Raumfahrt waren dies insbesondere Forschungen zur Künstlichen Intelligenz und Robotik. Als Reporter hat er mehrmals (aus Stockholm, Amsterdam, Melbourne und Paderborn) live vom RoboCup berichtet - dem internationalen Fußballturnier für Roboter.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Manuela Lenzen findet diesen Sammelband über Kriegsroboter angesichts ihres verstärkten Einsatzes und der intensiven Forschung auf diesem Gebiet sehr wichtig, zumal öffentlich kaum über dieses Thema debattiert wird, wie sie meint. Der Band enthält Berichte, Interviews, Studien und Kurzprosa und fesselt schon allein durch seine Vielseitigkeit, lobt die Rezensentin. Deutlich werde, dass der Krieg durch den Einsatz von Kriegsmaschinen keineswegs "sauberer" werde, entnimmt Lenzen dem Beitrag von Jutta Weber. Die Ansicht von Ronald Arkin, dass Kampfroboter Soldaten vorzuziehen seien, weil sie nicht von Gefühlen wie Rache oder Hass geleitet würden, steht die Rezensentin eher skeptisch gegenüber. Und schon die Studie von Lora G. Weiss zeigt auf, dass Roboter keineswegs so lange geprüft werden, bis man sich einer niedrigen Fehlerquote sicher ist, muss Lenzen feststellen. Als Ergebnis entnimmt die Rezensentin dem Sammelband, dass der Einsatz von Kriegsmaschinen den Krieg nicht humaner, sondern allenfalls "billiger und ungefährlicher" für die Soldaten macht.

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