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Der Körper, der wir sind und den wir leben, ist in weitreichende Veränderungen einbezogen. Von staatlichen Bio- und Gesundheitspolitiken, persönlichen (Um-)Gestaltungsprogrammen, Blogs und Chats zum Körpererleiden bis hin zur publikumswirksamen Erkundung von "Feuchtgebieten" - die Transformation des Körperlichen lässt sich mit dem Begriff des "Körperwissens" fassen. "Körperwissen" bezeichnet das lebensweltliche, private und intime Wissen von Individuen über den eigenen Körper, aber auch die durch massenmediale Repräsentationen und Expertensysteme erzeugten, normierenden Wissensbestände über…mehr

Produktbeschreibung
Der Körper, der wir sind und den wir leben, ist in weitreichende Veränderungen einbezogen. Von staatlichen Bio- und Gesundheitspolitiken, persönlichen (Um-)Gestaltungsprogrammen, Blogs und Chats zum Körpererleiden bis hin zur publikumswirksamen Erkundung von "Feuchtgebieten" - die Transformation des Körperlichen lässt sich mit dem Begriff des "Körperwissens" fassen. "Körperwissen" bezeichnet das lebensweltliche, private und intime Wissen von Individuen über den eigenen Körper, aber auch die durch massenmediale Repräsentationen und Expertensysteme erzeugten, normierenden Wissensbestände über menschliche Körperlichkeit. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die Verflechtungen zwischen dem Körperwissen der Individuen und dem durch Diskurse, Medien und Expertensysteme bereitgestellten Wissens- und Gestaltungspotenzial in unterschiedlichen gesellschaftlichen Erfahrungsräumen, vom Sport über die Schule, die medizinische Behandlung des Körpers bis hin zur sexuellen Lust.
Autorenporträt
Dr. Reiner Keller ist Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Dr. Michael Meuser ist Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse am Institut für Soziologie der Technischen Universität Dortmund.
Rezensionen
"Eine aufschluss- und materialreiche Artikelsammlung, die vor allem spannende Einblicke in die Soziologie der Medizin und der Sexualität bietet." www.frauenberatenfrauen.at, 15.02.2011