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Der interdisziplinäre Band GenderGraduateProjects I - Geschlecht, Fürsorge, Risiko dokumentiert das 1. Dresdner Nachwuchskolloquium zur Geschlechterforschung an der TU Dresden im Herbst 2013. Genderwissenschaftlicher Forschungsbreite, Polymethodik und Intersektionalität verpflichtet, lassen die elf Autoren/innen international valorisierte Gender-Theorie mit anderen transdisziplinären Theoriefeldern und fachspezifischen Fragekontexten aus Soziologie, Geschichts-, Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaften (Amerikanistik, Anglistik, Germanistik) in innovativer Weise dialogisieren. An…mehr

Produktbeschreibung
Der interdisziplinäre Band GenderGraduateProjects I - Geschlecht, Fürsorge, Risiko dokumentiert das 1. Dresdner Nachwuchskolloquium zur Geschlechterforschung an der TU Dresden im Herbst 2013. Genderwissenschaftlicher Forschungsbreite, Polymethodik und Intersektionalität verpflichtet, lassen die elf Autoren/innen international valorisierte Gender-Theorie mit anderen transdisziplinären Theoriefeldern und fachspezifischen Fragekontexten aus Soziologie, Geschichts-, Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaften (Amerikanistik, Anglistik, Germanistik) in innovativer Weise dialogisieren. An Gegenständen vom mittleren 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart analysieren die Beiträge in je fallspezifischen Einzeluntersuchungen ein transigentes Spektrum von Gender-Identitäten, -Alteritäten, Differenzkonstruktionen und die sozialen, diskursiven und epistemischen Effekte, wie sie im Wechselspiel von sozialer Praxis, genderstereotypen Semantiken und medialen (vor allem sprachlichen) Techniken der Bedeutungsproduktion entstehen - besonders, aber nicht nur, in den Themenfeldern von Fürsorge und Risiko.
Autorenporträt
Gudrun Loster-Schneider habilitierte sich im Fach Neuere deutsche Literatur an der Universität Mannheim. Nach ihrer dortigen Lehr- und Forschungstätigkeit sowie mehreren (inter-) nationalen Vertretungs- und Gastprofessuren, unter anderem an den Universitäten Waterloo (Ca), Santiago de Compostela (Es), Charlottesville (USA), Trier (D) und am KIT / Karlsruher Institute of Technology (D), ist sie seit 2011 Professorin für Neuere deutsche Literatur- und Kulturgeschichte an der Technischen Universität Dresden mit genderwissenschaftlichem Schwerpunkt.Stefan Horlacher ist Professor für Englische Literaturwissenschaft an der TU Dresden. Studium und Forschungsaufenthalte an den Universitäten Mannheim, Strathclyde, Paris IV (Sorbonne), Western Illinois University, Cornell University und Kent State University, Distinguished Max Kade Gastprofessur an der Ohio State University, weitere Gastprofessuren an der EFL University, Hyderabad, sowie der University of Malta.Prof. Horlacher ist Autor von

Visualität und Visualitätskritik im Werk von John Fowles (Tübingen 1998) und Masculinities: Konzeptionen von Männlichkeit im Werk von Thomas Hardy und D.H. Lawrence (Tübingen 2006), für das er 2004 den Habilitationspreis des Deutschen Anglistenverbandes erhielt. Er ist Herausgeber bzw. Mitherausgeber von 15 weiteren Büchern, zuletzt erschienen: Constructions of Masculinity in British Literature from the Middle Ages to the Present (New York 2011); Post World War II Masculinities in British and American Literature and Culture (Farnham 2013); Configuring Masculinity in Theory and Literary Practice (Leiden/Boston 2015) sowie Handbuch Männlichkeit (Stuttgart/Weimar 2015).Susanne Schötz ist seit 2006 Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Technischen Universität Dresden. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Geschichte des Handels, das Verhältnis von Arbeit und Herrschaft sowie auf die historische Frauen- und Geschlechterforschung.