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In den sozialwissenschaftlichen Diskursen um die Konstruktion sozialer Ungleichheitsverhältnisse berühren Fragestellungen der Intersektionalität traditionell den Dreiklang von Ethnizität, Geschlecht und Klasse. Behinderung findet hingegen als Differenzkategorie bislang noch wenig Berücksichtigung. So liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Arbeiten zu der Fragestellung vor, wie die Differenz Behinderung mit anderen Differenzen im Kontext von Migration und der damit verbundenen Differenzziehung entlang von nationaler, ethnisch-kultureller Herkunft individuell und gesellschaftlich…mehr

Produktbeschreibung
In den sozialwissenschaftlichen Diskursen um die Konstruktion sozialer Ungleichheitsverhältnisse berühren Fragestellungen der Intersektionalität traditionell den Dreiklang von Ethnizität, Geschlecht und Klasse. Behinderung findet hingegen als Differenzkategorie bislang noch wenig Berücksichtigung. So liegen bislang nur wenige wissenschaftliche Arbeiten zu der Fragestellung vor, wie die Differenz Behinderung mit anderen Differenzen im Kontext von Migration und der damit verbundenen Differenzziehung entlang von nationaler, ethnisch-kultureller Herkunft individuell und gesellschaftlich verschränkt ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen bildungs- und sozialpolitischen Perspektiven von Inklusion (Behinderung) und Integration (Migration) sowie der Anerkennung von Verschiedenheit (Diversität) geraten diese Schnittstellen jedoch verstärkt in den Fokus. Der vorliegende Sammelband führt hierzu theoretische Perspektiven und empirische Ergebnisse der Erziehungs- und Sozialwissenschaften,der Sozialen Arbeit, der Gesundheitswissenschaft und der Rechtswissenschaft inter- und transdisziplinär zusammen.
Autorenporträt
Dr. Gudrun Wansing ist Professorin für Behinderung und Inklusion an der Universität Kassel. Dr. Manuela Westphal ist Professorin für Sozialisation mit Schwerpunkt Migration und Interkulturelle Bildung an der Universität Kassel.
Rezensionen
"... Der Sammelband geht also deutlich interdisziplinär hervor und richtet sich an fachlich Interessierte aus inter- und transdisziplinären Forschungsbereichen zu Behinderung und Migration ..." (Linde Goubert, in: MIGRApolis, migrapolis-deutschland.de, 8. April 2015)