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Der Kapitalismus ist historisch an sein Ende gelangt. Seit Ende der 70er Jahre hat er seine "objektive innere Schranke", wie es Marx voraussah, erreicht. Seitdem stagniert die Entwicklung der Welt-Mehrwert-Masse, bzw. sie ist rückläufig. Durch seine mit der Dritten industriellen Revolution der Mikroelektronik exorbitant gewordene Produktivität schafft das Kapital weltweit mit der "Arbeit" seine eigene Substanz ab. Mit der Schaffung der sogenannten Finanzmärkte und der darauf fußenden Globalisierung löste sich das Kapital von seiner staatlichen Basis ab und wurde und wird zunehmend virtuell;…mehr

Produktbeschreibung
Der Kapitalismus ist historisch an sein Ende gelangt. Seit Ende der 70er Jahre hat er seine "objektive innere Schranke", wie es Marx voraussah, erreicht. Seitdem stagniert die Entwicklung der Welt-Mehrwert-Masse, bzw. sie ist rückläufig. Durch seine mit der Dritten industriellen Revolution der Mikroelektronik exorbitant gewordene Produktivität schafft das Kapital weltweit mit der "Arbeit" seine eigene Substanz ab. Mit der Schaffung der sogenannten Finanzmärkte und der darauf fußenden Globalisierung löste sich das Kapital von seiner staatlichen Basis ab und wurde und wird zunehmend virtuell; das heißt, der Kapitalismus ist materiell unter Freisetzung riesiger Gewalt bereits verschwunden und imitiert sich selbst. Hierbei ist die Rolle der USA, genauer ihr Konsum und vor allem ihre permanente Kriegswirtschaft fundamental bzw. konstitutiv geworden. Dieser Zusammenhang und sein Prozess werden in diesem Buch dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor George Kaufmann George Kaufmann wurde 1941 in Berlin geboren. Heute lebt er in einer kleinen Gemeinde des Berliner Umlands. Er lernte Werkzeugmacher und studierte an verschiedenen Hochschulen. Studium Dresden: Technologie Flugzeugbau Technologie Maschinenbau (Dipl.-Ing.) Studium Berlin: Philosophie, Politische Ökonomie Außenhandel (Dipl.-Ök.) Fachliche Tätigkeiten: Jeweils langjährig im Schienenfahrzeugbau, Außenhandel (Elektronik/Mikroelektronik) und als Geschäftsführer einer PR-Agentur/Journalist tätig. Seit nahezu vier Jahrzehnten untersucht George Kaufmann zunächst nebenberuflich und inzwischen ungehindert das Wesen des Kapitalismus, also seinen Formzusammenhang und seine Geschichte. Er analysiert jeweils aktuell das kapitalistische Weltsystem und kritisiert aus einer Position der kategorialen Kritik radikal die kapitalistischen Basis-Formen. Hierbei lehnt er sich an den Marx, den der Arbeiterbewegungs-Marxismus in seiner kapitalistischen Borniertheit von seinen Anfängen an nie verstand, sondern der ihn vielmehr bis heute in Angst und Schrecken versetzt; nämlich den Marx der kapitalistischen "Fetischgesellschaft", des "automatischen Subjekts", der "abstrakten Arbeit", der "Verwertung des Werts", der "Krisentheorie" und der "absoluten inneren Schranke des Kapitalismus", der erst jetzt immer aktueller wird. Buchveröffentlichungen: "Kapitalismus - verstehen - abschaffen" (2015); "War Marx ein Zwilling?" (2015); "Eine Welt voller Flüchtlinge" (2016); "So verhunzen wir unsere Sprache" (2016); "Ist der Kapitalismus noch in Form?" (2017) Bei Interesse kannst Du mit George Kaufmann zu den Inhalten seiner Bücher über >george.k@nbpress.de< kommunizieren; radikal-kritisch und respektvoll.