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Wissenschaftsgeschichte und Historische Epistemologie haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Weitgehend in den Hintergrund getreten sind dabei die politischen Einsätze, die mit diesen Unternehmungen verbunden sind. Dieser Band führt in eine exemplarische Konstellation zurück, aus der die Historische Epistemologie hierzulande hervorgegangen ist: Hans-Jörg Rheinberger rekurriert auf den strukturalistischen Marxismus von Louis Althusser, mit dem er sich zu Anfang der 1970er Jahre intensiv beschäftigte. In seinen frühen Schriften setzt Rheinberger sich mit Althussers Bestimmung des…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftsgeschichte und Historische Epistemologie haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Weitgehend in den Hintergrund getreten sind dabei die politischen Einsätze, die mit diesen Unternehmungen verbunden sind. Dieser Band führt in eine exemplarische Konstellation zurück, aus der die Historische Epistemologie hierzulande hervorgegangen ist: Hans-Jörg Rheinberger rekurriert auf den strukturalistischen Marxismus von Louis Althusser, mit dem er sich zu Anfang der 1970er Jahre intensiv beschäftigte. In seinen frühen Schriften setzt Rheinberger sich mit Althussers Bestimmung des Verhältnisses Philosophie - Wissenschaft ebenso auseinander wie mit seiner Konzeption der Entwicklung als "Prozess ohne Subjekt". Ein ausführliches Interview gibt Aufschlüsse über die theoretischen und praktischen Kontexte, die Rheinberger von der Philosophie Althussers in die Biologie und von dort aus in die Historische Epistemologie geführt haben.
Autorenporträt
Hans-Jörg Rheinberger ( 1946), studierte Philosophie und Molekularbiologie, war von 1997-2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin._