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Unsere Gegenwart ist von einem Widerspruch gekennzeichnet: Auf der einen Seite beklagen wir einen zunehmenden Egoismus: Das "Selbst" muss verwirklicht werden, der Konkurrenzdruck lässt einem kaum eine andere Wahl, als die imaginären Ellbogen einzusetzen. Hedonismus und Konsum triumphieren. Auf der anderen Seite scheint die Individualität der Menschen zu verschwinden: Der Gruppendruck nimmt zu, wer nicht gut vernetzt ist, gilt zunehmend als Außenseiter. Was also ist dieses Ich, wie erleben sich Menschen in dieser Welt, wie gestalten sich Beziehungen in virtuellen Netzen? Diesen Entwicklungen…mehr

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Produktbeschreibung
Unsere Gegenwart ist von einem Widerspruch gekennzeichnet: Auf der einen Seite beklagen wir einen zunehmenden Egoismus: Das "Selbst" muss verwirklicht werden, der Konkurrenzdruck lässt einem kaum eine andere Wahl, als die imaginären Ellbogen einzusetzen. Hedonismus und Konsum triumphieren. Auf der anderen Seite scheint die Individualität der Menschen zu verschwinden: Der Gruppendruck nimmt zu, wer nicht gut vernetzt ist, gilt zunehmend als Außenseiter. Was also ist dieses Ich, wie erleben sich Menschen in dieser Welt, wie gestalten sich Beziehungen in virtuellen Netzen? Diesen Entwicklungen sind beim 17. Philosophicum Lech Philosophen, Naturwissenschaftler und Soziologen nachgegangen.
Autorenporträt
Liessmann, Konrad PaulKonrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017) und Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019).