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  • Format: ePub

Bücher entfalten mitunter eine magische Kraft, die uns im Innersten berührt. Aber wie funktioniert diese rezeptfreie Medizin, die schon Doktor Erich Kästner in seiner Lyrischen Hausapotheke gegen die kleinen und großen Schwierigkeiten der Existenz verordnete? Andrea Gerk hat Antworten gesucht: im Krankenhaus, im Kloster und im Gefängnis. Sie hat sich von Bibliotherapeuten Romane verschreiben und beim Lesen von Gedichten ihr Gehirn von Neurowissenschaftlern analysieren lassen. Sie hat Schriftsteller befragt und unzählige Bücher gewälzt. All das, um der geheimnisvollen Wirkung des Lesens auf die Spur zu kommen.…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 4.85MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Bücher entfalten mitunter eine magische Kraft, die uns im Innersten berührt. Aber wie funktioniert diese rezeptfreie Medizin, die schon Doktor Erich Kästner in seiner Lyrischen Hausapotheke gegen die kleinen und großen Schwierigkeiten der Existenz verordnete? Andrea Gerk hat Antworten gesucht: im Krankenhaus, im Kloster und im Gefängnis. Sie hat sich von Bibliotherapeuten Romane verschreiben und beim Lesen von Gedichten ihr Gehirn von Neurowissenschaftlern analysieren lassen. Sie hat Schriftsteller befragt und unzählige Bücher gewälzt. All das, um der geheimnisvollen Wirkung des Lesens auf die Spur zu kommen.
Autorenporträt
Andrea Gerk, geboren 1967, arbeitet als Autorin und Moderatorin bei öffentlich-rechtlichen Radiosendern. Sie hat "Lob der schlechten Laune" (2017) geschrieben und gemeinsam mit Moni Port "Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen" (2019) und "Ich bin da mal raus" (2021) veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Dieses Buch ist ein Geschenk an alle leidenschaftlichen Leser. Es liefert das perfekte Alibi, um mit gutem Gewissen in Romanwelten abzutauchen. Denn Andrea Gerk belegt fundiert die heilende Wirkung der Literatur. Sich selbst als Lesesüchtige beschreibend erforscht sie mit Lust und Akribie die (Literatur-)Geschichte nach Fallbeispielen für die Heilkraft der Imagination in Krieg, Krankheit und Krise, die Menschen zu allen Zeiten in Romanen und Gedichten gesucht und gefunden haben. Wie wichtig das Lesen der eigenen Gedanken über die Reflexion fiktiver Geschichten für die geistige Gesundheit ist, zeigt die Biblio- und Poesietherapie. In den USA und anderen Ländern längst eine etablierte Methode zur Behandlung von psychischen Störungen ist sie in Deutschland kaum bekannt. Umso interessanter sind die vielen Details, die Gerk dazu aus Gesprächen und Selbstversuchen zusammenträgt. Nicht zuletzt gibt die Theater- und Literaturkritikerin mit über 150 Buchtipps und handschriftlichen Leserezepten ihrer Gesprächspartner von Schriftstellern bis zur Klosterschwester ihren Lesern einen langen Wunschzettel an die Hand. Und bei aller Liebe zur Literatur wird auch ganz klar, dass es letztlich nur um eines gehen kann: Lesen, um zu leben!

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

In England kann man sich gegen Depressionen "Bücher auf Rezept" holen, anerkannte Bibliotherapeuten verschreiben, was die Reflexions- und Heilungsfähigkeiten des Patienten verbessern könnte, sei es nun Ratgeberliteratur oder Belletristik, lernt Cornelia Geissler erfreut in Andrea Gerks "Lesen als Medizin". Auch in Deutschland gibt es erste Anzeichen dafür, dass das Gesunden an Büchern ernst genommen wird, ein erstes Nachschlagewerk hat die Bibliotherapie aufgenommen, berichtet die Rezensentin, fürs erste müssen empathische Buchhändler und Bibliothekare die Lücke aber noch schließen - und Bücher wie das von Andrea Gerk, die uns daran erinnern, dass es andere dort draußen gibt, die ihr Heil zwischen den Seiten suchen, so Geissler.

© Perlentaucher Medien GmbH