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Eros und Thanatos - Liebe und Tod. Die großen Themen des Lebens und der Literatur, die Jürg Amanns gesamtes Werk prägen, sind in Lebenslang Vogelzug auf berührende Weise miteinander verflochten. Sie werden begleitet von der Frage, wie sie gemeint ist, die Welt, auf der es die Liebe gibt. Und ob sie gemeint ist. Präzise, stilistisch meisterhaft und doch einfach erzählen die Gedichte von der Liebe im Angesicht des unausweichlichen Abschieds und von der Sehnsucht nach dem verlorenen Glauben. Noch vom Dichter selbst zusammengestellt, versammelt dieser Band die Essenz seines schmalen lyrischen…mehr

Produktbeschreibung
Eros und Thanatos - Liebe und Tod. Die großen Themen des Lebens und der Literatur, die Jürg Amanns gesamtes Werk prägen, sind in Lebenslang Vogelzug auf berührende Weise miteinander verflochten. Sie werden begleitet von der Frage, wie sie gemeint ist, die Welt, auf der es die Liebe gibt. Und ob sie gemeint ist. Präzise, stilistisch meisterhaft und doch einfach erzählen die Gedichte von der Liebe im Angesicht des unausweichlichen Abschieds und von der Sehnsucht nach dem verlorenen Glauben. Noch vom Dichter selbst zusammengestellt, versammelt dieser Band die Essenz seines schmalen lyrischen Werks. Neben Amanns herausragender Prosa und seiner Dramatik bleiben so auch seine Gedichte lebendig.
Autorenporträt
Jürg Amann, geboren 1947 in Winterthur/Schweiz, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in Zürich. Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Literaturkritiker und Dramaturg, seit 1976 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ingeborg-Bachmann-Preis, Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Bei Haymon: "Zwei oder drei Dinge". Novelle (1993), "Über die Jahre". Roman (1994), "Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen". Gedichte (1994), "Schöne Aussicht". Prosastücke (1997), "Kafka". Wort-Bild-Essay (2000), "Am Ufer des Flusses". Erzählung (2001), "Mutter töten". Prosa (2003), "Übermalungen. Überspitzungen". Van-Gogh-Variationen (zus. mit Urs Amann, 2005), "Zimmer zum Hof". Erzählungen (2006), "Nichtsangst". Fragmente auf Tod und Leben (2008) und "Die Reise zum Horizont". Novelle (2010). Zuletzt erschienen: "Wohin denn wir". Roman (2012) und "Lebenslang Vogelzug". Gedichte (2014).
Rezensionen
"Ju rg Amann ist ein grossartiger Lyriker, der nicht viele Worte braucht, um viel zu sagen, und vielleicht war die Lyrik fu r ihn die Gattung, in der sich am genauesten u ber das endgu ltige Verstummen sprechen liess Eindringlichere Verse als diese hat man lange nicht gelesen." Aargauer Zeitung, Andreas Wirthensohn "Stilistisch punktgenau, pra zise und geschliffen ausformuliert, kommen die Gedichte oft mit ganz wenigen Worten aus, die treffend die Gefu hle des Autors ausdru cken." ekz, Dagmar Härter