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"Ich begann zu schreiben, weil ich nicht verstand, was ich tat." Tamás JónásWie niemandem im Ungarn seiner Generation gelingt es Tamás Jónás, mit großer Tiefe und Liebe zur vielfältigen Form, Licht auf soziale Verhältnisse und das Schicksal der Menschen am Rande zu werfen. Seine Erfahrungen haben sein Bewusstsein geformt und ihn nie losgelassen. Tamás Jónás steht unter den Einflüssen und in der Tradition der ungarischen und europäischen Literatur. Als Rom wegen seiner Herkunft als Minderheitenschriftsteller gelesen zu werden, wird ihm nicht gerecht und lehnt er ab.Dieser Gedichtband…mehr

Produktbeschreibung
"Ich begann zu schreiben, weil ich nicht verstand, was ich tat." Tamás JónásWie niemandem im Ungarn seiner Generation gelingt es Tamás Jónás, mit großer Tiefe und Liebe zur vielfältigen Form, Licht auf soziale Verhältnisse und das Schicksal der Menschen am Rande zu werfen. Seine Erfahrungen haben sein Bewusstsein geformt und ihn nie losgelassen. Tamás Jónás steht unter den Einflüssen und in der Tradition der ungarischen und europäischen Literatur. Als Rom wegen seiner Herkunft als Minderheitenschriftsteller gelesen zu werden, wird ihm nicht gerecht und lehnt er ab.Dieser Gedichtband illustriert dies auf eindrückliche Weise. Er vereint, ausgewählt von Anne-Marie Kenessey, erstmalig Gedichte aus den acht bislang in Ungarn veröffentlichten Bänden aus den Jahren 1994-2016."Tamás Jónás ist voller Geschichten über die Armut, das Ausgeliefertsein, über Schmerz, Liebe, über den Körper, über Reichtum, Glück und da capo: über die Armut, er ist voller Geschichten und voller Talent."Péter Esterházy, ungarischer Schriftsteller und Essayist (1950-2016)"Tamás Jónás schont sich nicht, schont niemanden. Er schöpft aus dem nackten, prallen, schmerzvollen Leben."Anne-Marie Kenessey, Übersetzerin
Autorenporträt
Jónás, TamásTamás Jónás wurde 1973 im nordungarischen Ózd geboren und lebt heute in Szombathely. Er arbeitet als Programmierer und Journalist. Bisher veröffentlichte er acht Gedichtbände in ungarischer Sprache. Für sein schriftstellerisches Werk, das auch viele Erzählungen umfasst, erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. den ungarischen AEGON Kunstpreis 2009 für den Gedichtband Önkéntes vak (Der freiwillig Blinde) und auf Empfehlung von Péter Esterházy das Herder-Stipendium 2002, das ihm einen einjährigen Aufenthalt in Wien ermöglichte. Auf Deutsch erschien 2006 der Erzählband Als ich noch Zigeuner war (Kortina, Budapest) und 2008 der Band Fünfunddreißig mit Erzählungen und Gedichten (büroabrasch, Wien).

Kenessey, Anne-MarieAnne-Marie Kenessey wurde 1973 in Zürich geboren, wo sie auch heute lebt. Lyrikerin, Übersetzerin. Zuletzt stellte sie für die Schweizer Literaturzeitschrift orte eine Ausgabe zu zeitgenössischer ungarischer Lyrik zusammen: orte Nr. 195. Irgendeine schwere Frucht. Neue ungarische Lyrik (orte Verlag, 2018). Ihr neuer Gedichtband flügelnüsse und Schädelklopfer erschien 2020 im KLAK-Verlag. 2012 wurde sie mit dem Lyrikpreis München ausgezeichnet.