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Christa Reinig war ein Kellerkind aus der Berliner Ackerstraße,das ohne die kulturellen Bemühungen in der frühenDDR wahrscheinlich nie Schriftstellerin gewordenwäre. Bekannt wurde sie durch ihre »Ballade vom blutigenBomme«.

Produktbeschreibung
Christa Reinig war ein Kellerkind aus der Berliner Ackerstraße,das ohne die kulturellen Bemühungen in der frühenDDR wahrscheinlich nie Schriftstellerin gewordenwäre. Bekannt wurde sie durch ihre »Ballade vom blutigenBomme«.
Autorenporträt
Christa Reinig, geboren 1926 in Berlin, gestorben2008 in München; 1950-1953 Studiuman der Arbeiter- und Bauernfakultät;1953-1957 Studium der Kunstgeschichte undchristlichen Archäologie; 1957-1963 wissenschaftlicheAssistentin am Märkischen Museumin Ost-Berlin; 1951 Publikationsverbot inder DDR; seit 1964 freie Schriftstellerin inMünchen; 1964 Bremer Literaturpreis, 1975Kritikerpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit drei "Oktavheften" die den Ost-Berliner Dichtern Johannes Bobrowski, Christa Reinig und Kurt Bartsch gewidmet sind, macht sich Klaus Wagenbach selbst und uns ein Geschenk, meint Jürgen Verdofsky. Der unaufhaltsame Verleger verwöhnt seine Leser hier mit drei "poetischen Leckerbissen", die auch durch die Zeit nichts von ihrer Qualität eingebüßt haben, freut sich der Rezensent. Seien es die ernste, "selbstgelebte Sprache" des der Landschaft von Sarmatien verbundenen Dichters Bobrowski, die bilderreichen Verse Christa Reinigs oder Bartschs leichte und dabei dennoch "tief treffenden" Gedichte, die der Autor noch selbst kurz vor seinem Tod dieses Jahres ausgewählt hat: Hier kann man nicht nur Wagenbachs "Begabung zur Freundschaft", sondern auch literarische "Grandezza" erleben, so Verdofsky voller Bewunderung.

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