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Zehn Jahre nach »Lindennacht« erscheinen neue Gedichte von Reiner Kunze. In originären poetischen Bildern lässt er die Leser teilhaben an dem, was ihn beglückt oder erschüttert. Wohin es ihn in der Welt auch verschlägt, sei es nach Helsinki, Czernowitz und Kiew - man erfährt niemals nur, was er sieht, sondern stets auch, was in ihm geschieht. Entschieden bezieht er Position gegen Gewalt, Verrohung und gegen das Vergessen. Ein besonderer Charakterzug der Gedichte ist Behutsamkeit. Mit großer Schönheit und Zartheit spricht Reiner Kunze vom Alter und vom Abschiednehmen. »Verneigt vor alten bäumen euch, / und grüßt mir alles schöne.« …mehr

Produktbeschreibung
Zehn Jahre nach »Lindennacht« erscheinen neue Gedichte von Reiner Kunze. In originären poetischen Bildern lässt er die Leser teilhaben an dem, was ihn beglückt oder erschüttert. Wohin es ihn in der Welt auch verschlägt, sei es nach Helsinki, Czernowitz und Kiew - man erfährt niemals nur, was er sieht, sondern stets auch, was in ihm geschieht. Entschieden bezieht er Position gegen Gewalt, Verrohung und gegen das Vergessen. Ein besonderer Charakterzug der Gedichte ist Behutsamkeit. Mit großer Schönheit und Zartheit spricht Reiner Kunze vom Alter und vom Abschiednehmen. »Verneigt vor alten bäumen euch, / und grüßt mir alles schöne.«
Autorenporträt
Reiner Kunze wurde 1933 in Oelsnitz im Erzgebirge als Sohn eines Bergarbeiters geboren. Er studierte Philosophie und Journalistik in Leipzig. 1977 Übersiedlung in die Bundesrepublik. Für sein umfassendes lyrisches, essayistisches und erzählendes Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Georg-Trakl-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis. Seine Lyrik und Prosa wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen die Nachdichtungen 'Wo wir zu Hause das Salz haben', der Lyrikband 'Lindennacht', die Gedichte für Kinder 'Was macht die Biene auf dem Meer?' sowie 'die stunde mit dir selbst'.Literaturpreise:Übersetzerpreis des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes, 1968Deutscher Jugendbuchpreis, 1971Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1973Mölle-Literaturpreis, Schweden, 1973Georg-Trakl-Preis, Österreich, 1977Andreas-Gryphius-Preis, 1977Georg-Büchner-Preis, 1977Bayerischer Filmpreis, 1979Geschwister-Scholl-Preis, 1981Eichendorff-Literaturpreis, 1984Bundesverdienstkreuz I. Klasse, 1984Bayerischer Verdienstorden, 1988Ostbayerischer Kulturpreis, 1989Herbert und Elsbeth-Weichmann-Preis, 1990Hanns-Martin-Schleyer-Preis, 1990Kulturpreis deutscher Freimaurer, 1993Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden, 1993Großes Bundesverdienstkreuz, 1993Ehrenbürgerschaft der Stadt Greiz, 1995Kulturpreis des Landkreises Passau, 1995Weilheimer Literaturpreis, 1997Europa-Preis für Poesie, Serbien, 1998Hölderlin-Preis d. Stadt Bad Homburg, 1999 Christian-Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung, 2000Hans-Sahl-Preis, 2001Bayerischer Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft, 2001Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung, 2002Ján-Smrek-Preis, Slowakei, 2003Ehrenbürgerschaft der Stadt Oelsnitz/Erzgebirge, 2003Premia Bohemica, 2004Thüringer Verdienstorden, 2008Memminger Freiheitspreis 1525, 2009Thüringer Literaturpreis, 2009America Award for lifetime contribution to international writing 2013Franz-Josef-Strauß-Preis, 2015
Rezensionen
[...] Verse von ungemeiner Präzision und Eindringlichkeit. Jörg Magenau Süddeutsche Zeitung 20180816