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Ein Missgeschick regt zum nächsten an. Ein Gedanke stößt gegen die Stirn, ein Finger gegen Tasten, eine Zunge gegen Schneidezähne, die Stirn gegen eine gut gereinigte Glastür oder Scheibe eines Aquariums. Auch so entstehen Klänge, helle und dunkle. Viele der Gedichte in die Hohlhandmusikalität, insbesondere die Reihe der Wirbel, widmen sich Fehlleistungen,Unannehmlichkeiten, vom Haushaltsunfall bis zum Weltende, und wurden fallweise angestoßen von authentischen Erfahrungen mit Körper und Lebenswelt sowie der Schnittstelle Unheil. Sie entsprechen Schadensprotokollen, aber auchTrostpflastern -…mehr

Produktbeschreibung
Ein Missgeschick regt zum nächsten an. Ein Gedanke stößt gegen die Stirn, ein Finger gegen Tasten, eine Zunge gegen Schneidezähne, die Stirn gegen eine gut gereinigte Glastür oder Scheibe eines Aquariums. Auch so entstehen Klänge, helle und dunkle. Viele der Gedichte in die Hohlhandmusikalität, insbesondere die Reihe der Wirbel, widmen sich Fehlleistungen,Unannehmlichkeiten, vom Haushaltsunfall bis zum Weltende, und wurden fallweise angestoßen von authentischen Erfahrungen mit Körper und Lebenswelt sowie der Schnittstelle Unheil. Sie entsprechen Schadensprotokollen, aber auchTrostpflastern - ja, hier entsteht ein blauer Fleck, abgesehen davon ein Gedicht.- Georg Leß
Autorenporträt
Leß, GeorgGeorg Leß, geboren 1981 in Arnsberg (Hochsauerlandkreis), lebt in Berlin. Gedichte, Erzählungen und Essays erschienen in Anthologien und Zeitschriften, darunter manuskripte, Sprache imtechnischen Zeitalter, Park, randnummer, Akzente, Edit, karawa.net, all dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän, kookbooks 2016, und Spitzen. Gedichte. Fanbook. Hall of Fame, Suhrkamp 2018. 2013 erschien der Einzeltitel Schlachtgewicht. Gedichte in der parasitenpresse. 2014 GWK Förderpreis für Literatur.2016 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler.