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Dilek Mayatürk ist eine neue weibliche Stimme in der türkischsprachigen Lyrik - stark, verletzlich, wütend.
"An unser Herz werden wir uns erst dann erinnern, / Wenn es aufhört zu schlagen". Die Gedichte von Dilek Mayatürk sind Aufforderungen, nicht in Coolness zu erstarren. In ihren Texten fließt rotes Blut, manche pochen vor Schmerz, Wut und Liebe - ungebrochen und ungeschützt, aber in Worten gebändigt. Trennung, Verlust, die eigene Herkunft werden hier verhandelt, aber auch das aktuelle politische Geschehen in der Türkei, mit all seinen Implikationen für die eigene Biographie.

Produktbeschreibung
Dilek Mayatürk ist eine neue weibliche Stimme in der türkischsprachigen Lyrik - stark, verletzlich, wütend.

"An unser Herz werden wir uns erst dann erinnern, / Wenn es aufhört zu schlagen". Die Gedichte von Dilek Mayatürk sind Aufforderungen, nicht in Coolness zu erstarren. In ihren Texten fließt rotes Blut, manche pochen vor Schmerz, Wut und Liebe - ungebrochen und ungeschützt, aber in Worten gebändigt. Trennung, Verlust, die eigene Herkunft werden hier verhandelt, aber auch das aktuelle politische Geschehen in der Türkei, mit all seinen Implikationen für die eigene Biographie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Etienne Roeder erkennt in den Gedichten von Dilek Mayatürk eine poetische Selbstermächtigung. Der zweisprachige Band mit Texten aus 16 Jahren vermittelt ihm Gefühle von Verlassenheit, Verlusterfahrungen und die Mühen einer jungen Frau, sich in einer patriarchalischen Gesellschaft durchzusetzen. Dass die Grenze zwischen lyrischem und realem Ich dabei mitunter verschwimmt, kann Roeder verstehen. Die Gedichte scheinen ihm kraftvoll, mit starken Bildern und auf poetische Weise kritisch.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Vor allem aus den älteren Gedichten spricht ein bohrendes Gefühl des Verlassenseins. ... Eine schonungslose, weibliche Stimme." Etienne Roeder, DLF Kultur, 16.11.2020

"Die Lyrikerin führt auf eindrückliche Weise in immer neuen Anläufen vor, was Verwundungen anrichten und wie tief, wie nachhaltig Leid versehrt. ... Chapeau!" Monika Vasik, Fixpoetry, 26.10.2020

"Brache ist voll von schönsten Erinnerungstexten, Liebesgedichten und schlüssigen poetologischen Reflexionen. Man versinkt gern in den Schmerzdarstellungen und in der Schwermut von Dilek Mayatürk." Alexandru Bulucz, Der Freitag, 08.10.2020

"Dilek Mayatürk bricht mit der westlichen Abgeklärtheit und benennt ihre Emotionen." Kristian Kühn, Signaturen Magazin, 05.10.2020

"Viele Verse erzählen von der Traurigkeit, die das Ich empfindet... Diese Stimme hegt den Schmerz nicht ein, sie malt ihn aus. Und zum Klingen bringt sie die Gedichte immer dann, ... wenn die Sprache das Ich transformiert, wenn sich die Traurigkeit nur bildlich greifen lässt, und so immerhin sprachlich gleich verwandelt ist, wenn also die Sprache der Resignation noch eine Überraschung abtrotzen kann." Marie Schoeß, BR, 27.09.2020