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1885 erschien Hermann Ebbinghaus' zentrale Schrift >Über das Gedächtnis stellte der Autor das methodische Rüstzeug der Gedächtnispsychologie bereit, das später unentbehrlich für die experimentelle Psychologie geworden ist. Das Werk zählt heute zur Standardliteratur der Gedächtnispsychologie und ist nach wie vor ein geschätztes und oft genutztes Referenzwerk. Die…mehr

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Produktbeschreibung
1885 erschien Hermann Ebbinghaus' zentrale Schrift >Über das Gedächtnis< zum ersten Mal. Ebbinghaus fasste darin seine fundamentalen Forschungsergebnisse zum Wesen und zur Funktionsgesetzlichkeit des Merkens, Vergessens und Lernens zusammen. In Versuchen mit naturwissenschaftlich strenger Methodik stellte der Autor das methodische Rüstzeug der Gedächtnispsychologie bereit, das später unentbehrlich für die experimentelle Psychologie geworden ist. Das Werk zählt heute zur Standardliteratur der Gedächtnispsychologie und ist nach wie vor ein geschätztes und oft genutztes Referenzwerk. Die bleibende Bedeutung der Forschungsergebnisse in diesem Buch wird gerade im Blickfeld moderner assoziationspsychologischer amerikanischer Lerntheorien deutlich. Mit der vorliegenden Ausgabe erscheint das Standardwerk erstmals mit einem kommentierenden Vorwort, verfasst vom Ebbinghaus-Experten und Fachmann für Psychologiegeschichte Mark Galliker.

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Autorenporträt
Hermann Ebbinghaus, geb. 1850, gilt als Begründer der experimentellen Gedächtnisforschung. Er versuchte, empirisch-mathematische Ansätze auf die Erforschung der 'höheren geistigen Prozesse' zu übertragen, zu denen damals wie heute das Gedächtnis zählt. Mit Akribie führte er langwierige Gedächtnis-Experimente im Selbstversuch durch und legte damit Grundlagen für die moderne empirische Gedächtnisforschung. In seiner berühmt gewordenen Kontroverse mit Wilhelm Dilthey verteidigte er die Experimentelle Psychologie gegen die von Dilthey geforderte Verstehende Psychologie. Ebbinghaus wurde Professor in Breslau und Halle, wo er 1902 verstarb.Mark Galliker, geb. 1948, ist praktizierender Psychotherapeut sowie Professor für Psychologie und derzeit Lehrbeauftragter am Institut für Psychologie der Universität Bern. Zu seinen Forschungsgebieten zählen neben der Gedächtnisforschung auch die Medien- und Kommunikationspsychologie sowie Fragen der Suchtstatistik und -prävention. 2010 erschien von ihm ein viel beachteter wissenschaftlicher Aufsatz zur Dilthey-Ebbinghaus-Kontroverse, darüber hinaus zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Geschichte der Psychologie.