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Bei Wandelanleihen hat der Gläubiger das Wahlrecht, die Rückzahlung zum Nennwert oder in Form einer vorher definierten Anzahl neu geschaffener Aktien des Unternehmens zu erhalten. Bei der Mehrzahl der Wandelanleihen kann der Schuldner die Wandelanleihe unter bestimmten Bedingungen vorzeitig zurückzahlen. Der Wert dieser Wahlrechte kann sowohl vom Aktienkurs als auch vom Zinsniveau abhängen. Analoges gilt bei Umtauschanleihen, bei denen sich das Wandelrecht auf Aktien bereits existierender Stücke bezieht.
Andreas Bohn untersucht die Bewertung dieser Finanzinstrumente unter besonderer
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Produktbeschreibung
Bei Wandelanleihen hat der Gläubiger das Wahlrecht, die Rückzahlung zum Nennwert oder in Form einer vorher definierten Anzahl neu geschaffener Aktien des Unternehmens zu erhalten. Bei der Mehrzahl der Wandelanleihen kann der Schuldner die Wandelanleihe unter bestimmten Bedingungen vorzeitig zurückzahlen. Der Wert dieser Wahlrechte kann sowohl vom Aktienkurs als auch vom Zinsniveau abhängen. Analoges gilt bei Umtauschanleihen, bei denen sich das Wandelrecht auf Aktien bereits existierender Stücke bezieht.

Andreas Bohn untersucht die Bewertung dieser Finanzinstrumente unter besonderer Berücksichtigung der Optionsrechte im Modell der präferenzfreien Bewertung bei diskretem Zeitablauf. Hierbei werden vier Zinsmodelle um eine Aktienkomponente erweitert, so dass sie auch die Korrelation von Zinsen und Aktienkursen einbeziehen. Eine empirische Untersuchung klärt die Frage, welcher der vorgestellten Ansätze für die Bewertung von Wandelanleihen zu bevorzugen ist, und liefert Erkenntnisse über die optimale Spezifikation der in die Bewertung eingehenden Parameter.
Autorenporträt
Dr. Andreas Bohn promovierte bei Prof. Dr. Manfred Steiner am Lehrstuhl für Finanz- und Bankwirtschaft der Universität Augsburg. Er ist in leitender Funktion im Risikomanagement der Deutsche Bank AG, Frankfurt, tätig.