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Charles Bukowskis Erzählband »Keinem schlägt die Stunde« bildet die ganze Bandbreite der Kunst des Dirty Old Man ab - ein Schatz aus der Truhe des verstorbenen Schriftstellers, jetzt auch im Taschenbuch.Von frühen Erzählungen aus den vierziger Jahren bis zu den späten Stücken, die Charles Bukowski in den Achtzigern schrieb, führt der mit einem Seitenhieb auf Hemingway betitelte Band »Keinem schlägt die Stunde« durch Bukowskis ganze Entwicklung als Schriftsteller. In seinen autobiographischen Geschichten verarbeitete Bukowski Wunden seiner Kindheit und Jugend: das problematische Verhältnis zu…mehr

Produktbeschreibung
Charles Bukowskis Erzählband »Keinem schlägt die Stunde« bildet die ganze Bandbreite der Kunst des Dirty Old Man ab - ein Schatz aus der Truhe des verstorbenen Schriftstellers, jetzt auch im Taschenbuch.Von frühen Erzählungen aus den vierziger Jahren bis zu den späten Stücken, die Charles Bukowski in den Achtzigern schrieb, führt der mit einem Seitenhieb auf Hemingway betitelte Band »Keinem schlägt die Stunde« durch Bukowskis ganze Entwicklung als Schriftsteller. In seinen autobiographischen Geschichten verarbeitete Bukowski Wunden seiner Kindheit und Jugend: das problematische Verhältnis zu seinem Vater, seinen Außenseiter-Status als Deutsch-Amerikaner. Seine Erzählungen spielen vor dem Hintergrund der sozialen und politischen Turbulenzen der USA der sechziger Jahre, Bukowski schrieb Science-Fiction und experimentierte mit dem Verschwimmen von Fakt und Fiktion und er illustrierte einige seiner Erzählungen selbst. Charles Bukowskis Erzählungen sind skandalös und frech, sie sind zynisch und lüstern. »Keinem schlägt die Stunde« öffnet einen neuen Blick auf die Vielfalt des großen US-amerikanischen Schriftstellers Charles Bukowski - ein Geschenk für Fans des Dirty Old Man und ideal, um Bukowskis Werk kennenzulernen.»In jeder Schaffensphase pochten seine Geschichten vor Leben.« Kirkus Review
Autorenporträt
Charles Bukowski, geboren am 16. August 1920 in Andernach bei Koblenz, wuchs während der Wirtschaftskrise in Los Angeles auf. Schon als Kind ein Außenseiter, fand er früh Halt bei Alkohol und Literatur. Unzählige schlechtbezahlte Jobs und ein Leben in billigen Absteigen, erste Short Story mit 24, lebensgefährliche Magenblutung mit 35. Erst mit 50 Jahren konnte er vom Schreiben leben, wurde auch in Deutschland Kultautor. Seit seinem Tod am 9. März 1994 wurde weiter aus dem Nachlass veröffentlicht, eine literarische Gesellschaft gegründet und sein alter Hinterhof zum Kulturerbe erklärt. Heute ist Bukowski ein moderner Klassiker.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.08.2019

NEUE TASCHENBÜCHER
Alt und schmutzig:
Das Original
Wer sich als „dirty old man“ feiern lässt und damit sogar Kultstatus erlangt, muss sich nicht wundern, wenn man ihn beim Wort nimmt und dies auch auf ihn anwendet. Charles Bukowski war revolutionär, als er in den Sechziger- und Siebzigerjahren seine Geschichten und auch bemerkenswerte Gedichte schrieb. Die Storys atmen Sarkasmus und Selbstverachtung, Häme und Niedertracht mit Suff und Sex im Zentrum, alles schnörkellos und direkt: weniger Psychologie, dafür mehr Pornografie, wenig Gewalt und mächtig Dosenbier. Hier brachte ihn zuerst der Augsburger Maro-Verlag heraus, der auch Jörg Fauser entdeckt hat. Die Geschichten spielen in Los Angeles („Mein Paris, und wenn ich nicht wie Villon aus der Stadt gejagt werde, sterbe ich da auch“), die Frauen sind blau und willig, der Autor kümmert sich um seine Einnahmen, seine Eingebungen liegen auf der Straße, wenn sie da nicht noch stehen. Niemand muss sich diesem Phänomen der Literaturgeschichte des politischen Westens nähern, aber es ist zu loben, den Autor in Erinnerung zu rufen, an dessen Rezepte sich viele Jüngere einfach anlehnen, um ihrerseits direkt zu sein. Er aber ist das Original. RUDOLF VON BITTER
Charles Bukowski: Keinem schlägt die Stunde.
Stories. Aus dem Englischen von Malte Krutzsch. S.Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2019. 364 Seiten, 13 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Für Bukowski-Fans ist das Buch ein Must. Für alle anderen gut als Einstiegsdroge geeignet. migrosmagazin.ch 201807