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Genauigkeit trotz Herzrasen, das Zusammenspiel schwieriger Typen und der eine Moment, der alles entscheidet - dort heißt es Tikitaka, hier: gute Literatur.
Die Faszination des Fußballs sind die Geschichten, die er erzählt. In diesem Buch sind die 11 besten des Kurzgeschichtenpreises des Deutschen Fußballmuseums versammelt. Manuel Neukirchner hat sie gemeinsam mit den Schriftstellern Joseph Haslinger, Terézia Mora, Sasa Stanisic und Ilija Trojanow ausgewählt. Die Geschichten stammen von jungen Autoren des Deutschen Literaturinstituts in Leipzig, und alle Geschichten haben eins gemeinsam. Der…mehr

Produktbeschreibung
Genauigkeit trotz Herzrasen, das Zusammenspiel schwieriger Typen und der eine Moment, der alles entscheidet - dort heißt es Tikitaka, hier: gute Literatur.

Die Faszination des Fußballs sind die Geschichten, die er erzählt. In diesem Buch sind die 11 besten des Kurzgeschichtenpreises des Deutschen Fußballmuseums versammelt. Manuel Neukirchner hat sie gemeinsam mit den Schriftstellern Joseph Haslinger, Terézia Mora, Sasa Stanisic und Ilija Trojanow ausgewählt. Die Geschichten stammen von jungen Autoren des Deutschen Literaturinstituts in Leipzig, und alle Geschichten haben eins gemeinsam. Der erste Funken ist ein Rundgang durch das Deutsche Fußballmuseum und eine damit verbundene Reise zu den Höhe- und Tiefpunkten der deutschen Fußballhistorie, vom WM-Ball von 1954 bis hin zu Götzes Schuhen von 2014. Wie die Autoren in diesem Band die Tücken von Geschichte & Gegenwart, Herz & Rasen, Papier & Tinte meistern, ist mitreißend und erhellend zugleich.
Autorenporträt
Manuel Neukirchner, geboren am 20.11.1967 in Essen, leitet als Gründungsdirektor das 2015 in Dortmund eröffnete Deutsche Fußballmuseum. Der Literaturwissenschaftler, Ausstellungsmacher und ehemalige Print- und Hörfunkjournalist veröffentlicht Bücher und Beiträge zu kulturhistorischen Themen. Zuletzt erschienen: »Herbergers Welt der Bücher - die unbekannten Seiten der Trainer-Legende«, Göttingen 2018.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.10.2019

Fliegende Funken des Fußballs

Was macht der Fußball mit den Menschen? Er bewegt sie, viele von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Er führt sie zusammen, an manchem Abend eine ganze Nation. Er regt sie auf, er begeistert sie, er stärkt sie, er macht einige sehr reich, andere trennt er. Aber kalt lässt er die Menschen nicht. Die Texte der Anthologie "Herz & Rasen - 11 Kurzgeschichten über den Fußball" des Deutschen Fußball-Museums erzählen von der mächtigen Wirkung dieses Spiels auf die Seele und auf das (auch aus dem Lot geratene) Leben zwischen Abpfiff und Anpfiff. Mit der ersten Vergabe eines Kurzgeschichtenpreises an diesem Samstag auf der Frankfurter Buchmesse macht das Fußball-Museum zwar nicht ganz uneigennützig Werbung für das eigene Projekt. Aber nicht nur die Beiträge der Sieger, Kristina Jovanovic ("You'll never walk alone") und David Blum ("Als die Funken aufwärts flogen"), sind zweifellos starke, packende, in die Tiefe gehende Stücke, eine literarische Annäherung an das Lieblingsspiel der Deutschen, wie sie zu selten gelingt. Der mit 5000 Euro dotierte Preis richtet sich an Nachwuchsautoren des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. Der Jury gehörte auch Sasa Stanisic an, der für seinen Roman "Herkunft" diese Woche den Deutschen Buchpreis erhalten hat und die Anthologie so einschätzt: "Schalke, Schlägerei, schwule Fußballer. Mieses Gekicke, Marketing, Michael Ballack. Väter, Waden, Wurst in der Halbzeit. Klischees, Ulf Kirsten, Schiri du Arschloch. Träume, Trikottausch, Taktiktafel. Fuppes, Fabulieren, ein fantastisches Buch." Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Die Kurzgeschichte von Preisträger David Blum finden Sie vorab auf: www.faz.net/kurzgeschichte

F.A.Z.

Manuel Neukirchner (Hrsg.), "Herz & Rasen - 11 Kurzgeschichten über Fußball".

240 Seiten, 18 Euro. Erscheint im Buchhandel am 26. Oktober.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Zweifellos starke, packende, in die Tiefe gehende Stücke, eine literarische Annäherung an das Lieblingsspiel der Deutschen, wie sie zu selten gelingt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.2019 FAZ 20191019