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Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu ... und was sagt Gott?Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung >Selbstmord Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom…mehr

Produktbeschreibung
Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu ... und was sagt Gott?Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung >Selbstmord< an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten.Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.
Autorenporträt
Dr. Alexander Kästner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Dresden.
Rezensionen
"Mit "Tödliche Geschichte(n)" hat Alexander Kästner eine bemerkenswerte Studie vorgelegt."
hsozkult.geschichte.hu-berlin.de

"Kästners rundum gelungene Studie lässt einmal mehr - und auf besonders eindrucksvolle Weise - das Innovationspotenzial kulturhistorischer Forschung in begrenzten Räumen deutlich werden."
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

"Für die wissenschaftliche Arbeit zum Thema Setzt Alexander Kästner hier durchaus Maßstäbe."
buchtips.net