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Das sogenannte Westpreußen war eine kulturelle Landschaft eigenen Gepräges. Im Zeitalter des Nationalismus zwischen Deutschen und Polen auch kulturpolitisch umkämpft, stellte es in der Frühen Neuzeit ein Paradigma für das Zusammenleben verschiedener Nationen, Konfessionen und Ethnien. Die geistigen Zentren Danzig, Elbing, Thorn waren Schmelztiegel heterogener Überlieferungen und Schauplätze multikultureller Milieus, was sie für Dichter und Gelehrte wie Martin Opitz attraktiv machte. Für die überfällige kulturgeschichtliche Synopsis dieses Raumes liefern Spezialisten verschiedener Disziplinen wesentliche Bausteine.…mehr

Produktbeschreibung
Das sogenannte Westpreußen war eine kulturelle Landschaft eigenen Gepräges. Im Zeitalter des Nationalismus zwischen Deutschen und Polen auch kulturpolitisch umkämpft, stellte es in der Frühen Neuzeit ein Paradigma für das Zusammenleben verschiedener Nationen, Konfessionen und Ethnien. Die geistigen Zentren Danzig, Elbing, Thorn waren Schmelztiegel heterogener Überlieferungen und Schauplätze multikultureller Milieus, was sie für Dichter und Gelehrte wie Martin Opitz attraktiv machte. Für die überfällige kulturgeschichtliche Synopsis dieses Raumes liefern Spezialisten verschiedener Disziplinen wesentliche Bausteine.
Autorenporträt
Klaus Garber war Professor für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur, seit 1992 Direktor des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.
Rezensionen
"Der Sammelband schließt mit einem sorgfältig erarbeiteten Personenregister. Er ist eine solide Grundlage für jede weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit der Kulturgeschichte der Region."
Jens Stüben in: Jahrbuch für Internationale Germanistik 1/2010