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Periphery Workshop - Beuys, Joseph
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  • Buch mit Leinen-Einband

Am 27. April 1973 gründete Joseph Beuys gemeinsam mit dem Grafiker Klaus Staeck, dem Maler Georg Meistermann und dem Journalisten Willi Bongard in seinem Düsseldorfer Atelier die Free International University, auch Freie Internationale Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung. Sie sollte es Menschen ermöglichen, ihr kreatives Potenzial unabhängig von ihrer Bildung oder ihrem sozialen oder wirtschaftlichen Hintergrund zu entfalten und »als Ort des Forschens, Arbeitens und Kommunizierens« die Fragen einer sozialen Zukunft zu durchdenken.Im Rahmen der Free University führte…mehr

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Produktbeschreibung
Am 27. April 1973 gründete Joseph Beuys gemeinsam mit dem Grafiker Klaus Staeck, dem Maler Georg Meistermann und dem Journalisten Willi Bongard in seinem Düsseldorfer Atelier die Free International University, auch Freie Internationale Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung. Sie sollte es Menschen ermöglichen, ihr kreatives Potenzial unabhängig von ihrer Bildung oder ihrem sozialen oder wirtschaftlichen Hintergrund zu entfalten und »als Ort des Forschens, Arbeitens und Kommunizierens« die Fragen einer sozialen Zukunft zu durchdenken.Im Rahmen der Free University führte Beuys 1977 bei der documenta 6 eine Reihe von 13 Workshops durch, über Migration, Gewalt, Atomkraft und alternative Energien - und über die Peripherie. In diesem Workshop ging es um die »an der Peripherie Europas liegenden Regionen, die Ausweitung der EWG, die Französisch-Deutsche Achse, gemeinsame Strategien für die Regionen und die Mittelmeerländer«. Besucher aus allen Teilen der Welt waren eingeladen zu diskutieren und dem Künstler zu diesen Themen jede Frage zu stellen, die sie wollten. Joseph Beuys war ganz in seinem Element und gab nicht nur verbal mit Vergnügen Antwort: Dutzende von Tafeln versah er mit faszinierenden Zeichnungen, Diagrammen und Gedanken. Diese Tafeln sind selbst komplexe Kunstwerke und die Basis dieses Buchs.
Autorenporträt
Widely regarded as one of the most influential artists of the twentieth century, Joseph Beuys (1921-86) was a sculptor, draughtsman, action and installation artist, as well as a teacher, politician and activist. After serving as a soldier in World War II, experiences that would strongly shape his practice, he studied sculpture at the Kunstakademie Düsseldorf, where he was made professor in 1961. From the early 1960s Beuys dissolved the difference between his biography and art, and increasingly employed his persona and charisma in what he deemed art's ultimate purpose: to radically democratize society. He called for the adoption of his universalist conception of art as a creative, transformative force within politics, science, philosophy and economics. Now as then, Beuys exerts a palpable influence upon artistic and political discourse.