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Um den Teufelskreis aus gescheiterten Verhandlungen und eskalierender Gewalt zu durchbrechen und eine friedliche Konfliktlösung zu ermöglichen, hat die baskische Unabhängigkeitsbewegung einen Strategiewechsel eingeleitet. An ihm war Arnaldo Otegi maßgeblich beteiligt. Für sein politisches Engagement wurde er zu einer skandalösen Haftstrafe verurteilt. Über die neue Strategie hat er sich aus dem Gefängnis heraus mit dem Journalisten Fermín Munarriz unterhalten. Er spricht über die Debatte in der baskischen Linken, politische Bündnisse und das Ende des bewaffneten Kampfes, über die Aufarbeitung…mehr

Produktbeschreibung
Um den Teufelskreis aus gescheiterten Verhandlungen und eskalierender Gewalt zu durchbrechen und eine friedliche Konfliktlösung zu ermöglichen, hat die baskische Unabhängigkeitsbewegung einen Strategiewechsel eingeleitet. An ihm war Arnaldo Otegi maßgeblich beteiligt. Für sein politisches Engagement wurde er zu einer skandalösen Haftstrafe verurteilt. Über die neue Strategie hat er sich aus dem Gefängnis heraus mit dem Journalisten Fermín Munarriz unterhalten. Er spricht über die Debatte in der baskischen Linken, politische Bündnisse und das Ende des bewaffneten Kampfes, über die Aufarbeitung der Konfliktfolgen, die baskische Unabhängigkeit, die Abwehr der neoliberalen Agenda und ein alternatives Gesellschaftsmodell, über die Teilhabe der Bevölkerung und die Verbindung von institutioneller Arbeit und zivilem Ungehorsam. Gerry Adams, Präsident der Partei Sinn Féin und Architekt des nordirischen Friedensprozesses, hat ein Vorwort beigesteuert.
Autorenporträt
Fermín Munarriz, _1961 in Buenos Aires, Studium der Publizistik an der Universität von Navarra. Politischer Journalist, Kolumnist. Veröffentlichungen u.a. zu den Konflikten in Nahost, am Persischen Golf und auf dem Balkan; Arnaldo Otegi, _1958 im baskischen Elgoibar, langjähriger Sprecher der baskischen Unabhängigkeitsbewegung und seit 1998 Verhandlungsführer derBatasuna in mehreren Konfliktlösungsbemühungen, auf dem Gründungsparteitag der neuen Linkspartei Sortu ('schaffen', 'neu entstehen') in Abwesenheit zum Generalsekretär gewählt. Seit 2009 im Gefängnis von Logroño (Spanien).