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In seinem neuen Roman fesselt Louis Sachar die Leser mit der bizarren Geschichte über einen schlierigen Schlamm, der einen biologischen Super-GAU auslöst.Als Marshall und Tamaya auf dem Nachhauseweg eine Abkürzung durch den Wald einschlagen, geraten sie in ein Schlammloch mit giftigen Erregern. Die Jugendlichen stecken sich dabei lebensbedrohlich an und lösen eine rasante Infektionswelle in Heath Cliff aus. Um sie einzudämmen und ihren Ursprung zu finden, wird eilig ein Untersuchungsausschuss einberufen. In den Anhörungen, die Sachar geschickt in die Geschichte einbettet, zeigt sich das Ausmaß…mehr

Produktbeschreibung
In seinem neuen Roman fesselt Louis Sachar die Leser mit der bizarren Geschichte über einen schlierigen Schlamm, der einen biologischen Super-GAU auslöst.Als Marshall und Tamaya auf dem Nachhauseweg eine Abkürzung durch den Wald einschlagen, geraten sie in ein Schlammloch mit giftigen Erregern. Die Jugendlichen stecken sich dabei lebensbedrohlich an und lösen eine rasante Infektionswelle in Heath Cliff aus. Um sie einzudämmen und ihren Ursprung zu finden, wird eilig ein Untersuchungsausschuss einberufen. In den Anhörungen, die Sachar geschickt in die Geschichte einbettet, zeigt sich das Ausmaß dieser Katastrophe und die Hilflosigkeit der Regierung. Was kann Heath Cliff retten?
Autorenporträt
Sachar, LouisLouis Sachar, geb. 1954 in East Meadow, New York, studierte Wirtschaftswissenschaften und anschließend Jura. Er arbeitete als Rechtsanwalt und schrieb in seiner Freizeit Kinderbücher, die bald schon so erfolgreich waren, dass er sich ganz dem Schreiben widmen konnte. Heute lebt er mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in Kalifornien. STANLEY YELNATS wurde in den USA mit sämtlichen renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit der Newbery Medal und dem National Book Award for Young Peoples Literature.
Rezensionen
"An exciting story of school life, friends, and bullies that becomes a quick meditation on the promise and dangers of modern science." -- Kirkus

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.12.2015

DOPPELPACK
Skrupellos
In dem Buch Schlamm von Louis Sachar geht es um einen geheimnisvollen Schlamm, welcher eine fiese Krankheit auslöst. Die Hauptperson ist ein Mädchen namens Tamaya, die den Schlamm in einem seltsamen Wald findet. Nichtsahnend fasst sie hinein und wirft ihn einem Jungen ins Gesicht. Als der Junge jedoch einige Zeit später als vermisst gemeldet wird und Tamaya selbst komische juckende Pusteln an der Hand bekommt, beginnt sie sich ernsthaft Gedanken zu machen. Also läuft sie, ohne vorher jemandem Bescheid zu geben, selber in den Wald, wo sie den Schlamm gesehen hat. Dort angekommen findet sie den Jungen, der blind und über und über von Pusteln bedeckt ist. Dann beginnt ein spannendes Abenteuer und ein Wettlauf um die Zeit, denn nicht nur sie, sondern ihr ganzer Umkreis sind von dieser seltsamen Krankheit betroffen, die sich auch schnell auf der ganzen Welt verteilen könnte.
  Ich persönlich finde das Buch sehr, sehr spannend und würde es unbedingt weiterempfehlen. Es war, trotz einiger Zeitsprünge, nicht allzu kompliziert. Schlamm hat mich von Anfang an begeistert, da die Spannung dauerhaft ziemlich hoch gehalten war. Besonders fesselnd fand ich allerdings die Idee, einen kleinen Einzeller, der ursprünglich als Benzinersatz gedacht war, mutieren zu lassen, sodass er in Sauerstoff überleben kann und die ganze Welt bedroht! Leider gibt es aber manchmal kurze eingeschobene Interviews mit dem Erfinder der ursprünglich ungefährlichen Einzeller, die bereits manche Sachen spoilern. Insgesamt ist das Buch aber auf jeden Fall lesenswert.
BELA THIELE (12 JAHRE)
  
Eine hochgesicherte, im Wald verborgene Farm, auf der skrupellose Forscher künstliche Mikroorganismen züchten, um sie mit Riesengewinnen als Alternative zu Benzin auf den Markt zu bringen. In unmittelbarer Nähe eine Privatschule, in der Streitereien, Machtansprüche und Gemeinheiten zum Alltag gehören. Diese beiden Orte mit ihrer gefährlichen Nähe zueinander verschmelzen im neuen Roman von Louis Sachar recht schnell zu einem Spannungszentrum. In kurzen Kapiteln, die auch einen raschen Lesetakt erzeugen, verknüpft der Autor private Konflikte mit einem riesigen Umweltskandal.
  Im Fokus stehen zwei Personen: Tamaya und Marshall, die sich durch einen hoch ansteckenden Schlamm infizieren. Das ganze weitet sich zu einer nationalen Katastrophe aus. Diese Erzählung wird immer wieder durch Protokollauszüge aus Verhören und Befragungen vor und nach der Katastrophe unterbrochen, in der Gefahren, Risiken und gesundheitliche Folgen der künstlich gezüchteten Organismen und ihrer Mutationen für Menschen und Umwelt erörtert werden. Für den Leser rücken damit ethische Fragen nach den Grenzen der Bioforschung ins Blickfeld, allerdings zu eindimensional, zu einfach und verkürzt. Hier setzt das Buch nicht mehr Impulse als viele Katastrophenfilme. Differenzierter hingegen legt Sachar die Entwicklung der jugendlichen Helden an, die sich mit Fragen nach Schuld, Verantwortung und Zivilcourage konfrontiert sehen und an diesen Konflikten reifen. Bedarf es eines solchen spektakulären Szenariums, um dem Leser die subtile emotionale Annäherung dreier Jugendlicher vor Augen zu führen? Braucht man dafür giftigen Schlamm?
JENS THIELE
Louis Sachar: Schlamm. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Beltz & Gelberg 2015. 192 Seiten, 12,95 Euro.
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»Der neue Jugendroman vom 'Löcher' Autor Louis Sachar glänzt auch wieder durch den schrägen Humor. Zudem ist die Geschichte kurzweilig und spannend zu lesen. Kann deshalb auch gut den 'Lesemuffeln' empfohlen werden. Spaß beim Lesen dieser Lektüre ist auf alle Fälle garantiert.« BaZ Kompakt, 20.8.2015 »[...] [Sachar] entspinnt einen fantastischen Umweltkrimi [...]. Das macht Gänsehaut!« Berliner Zeitung, 7.11.2015 »Sachar gelingt ein packender Umweltkrimi, der Probleme nicht verharmlost, sondern zeigt, auf welchen Ebenen wie und warum entschieden wird. [...] [E]in lesenswertes Jugendbuch, das auf einfache Lösungen verzichtet, sondern mit schrägem Humor an manchen Stellen dem Schrecken trotzt und einen nicht ohne Hoffnung zurück ins wahre Leben entlässt.« Andrea Wanner, titel-kulturmagazin.net, 14.12.2015 »So heilsam können Katastrophen sein!« Augsburger Allgemeine, 4.11.2015 »Ein Thriller, in dem ein eiskalter und wildfremder Schrecken auch den Leser überkommt« ff-Das Südtiroler Wochenmagazin, 10.9.2015 »'Schlamm' hat mich von Anfang an begeistert, da die Spannung dauerhaft ziemlich hoch gehalten war.« Bela Thiele (12 Jahre), Süddeutsche Zeitung, 1.12.2015 »'Schlamm' ist aber ein echter Sachar: schräg, hintergründig, liebenswert, besonders - und ganz leise weise. [...] Sacher erzählt vor diesem Stephen-King-tauglichen Horrorszenario eine leichte, nie seichte Geschichte über Freundschaft und Selbstfindung.« Helmuth Santler, Der Standard, 27.2.2016 »An exciting story of school life, friends, and bullies that becomes a quick meditation on the promise and dangers of modern science.« Kirkus…mehr