14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

3 Kundenbewertungen

Hinreißend komisch! Mia geht in die 3. Klasse und ist auf der Suche nach ihrem ersten Detektivfall, als sie auf Herrn Rippel trifft. Der wohnt in der 19, bei den "schrägen Vögeln". So nennen alle die verrückten Alten, die in Mias Straße wohnen, aber Mia macht das nichts aus, sie ist nämlich to-le-rant. Zum Glück, denn von Herrn Rippel erfährt sie, dass Pirat, die Katze von Herrn Schlottmeier, gestohlen wurde. Mia legt los und ermittelt undercover, nur schade, dass ihre beste Freundin Jil lieber Superstar werden will ...
Nicole Mahnes umwerfendes Kinderbuchdebüt - voller Humor, Leichtigkeit
…mehr

Produktbeschreibung
Hinreißend komisch!
Mia geht in die 3. Klasse und ist auf der Suche nach ihrem ersten Detektivfall, als sie auf Herrn Rippel trifft. Der wohnt in der 19, bei den "schrägen Vögeln". So nennen alle die verrückten Alten, die in Mias Straße wohnen, aber Mia macht das nichts aus, sie ist nämlich to-le-rant. Zum Glück, denn von Herrn Rippel erfährt sie, dass Pirat, die Katze von Herrn Schlottmeier, gestohlen wurde. Mia legt los und ermittelt undercover, nur schade, dass ihre beste Freundin Jil lieber Superstar werden will ...

Nicole Mahnes umwerfendes Kinderbuchdebüt - voller Humor, Leichtigkeit und Ironie
Das Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre von Nicole Mahne erzählt herrlich naiv aus Kindersicht über das Miteinander der Generationen, wobei die "Normalen" oft schräger wirken als die "schrägen" Vögel aus der Senioren-WG. Wunderbar wortwitzig auch zum Vorlesen ist Mias unbefangener Umgang mit den kauzigen Alten undihre Sicht auf Freundschaft, Familie und das Leben. Für Fans der Ella-Reihe von Timo Parvela. Mit Mia können Lesepunkte bei Antolin gesammelt werden.
Autorenporträt
Nicole Mahne überstand mit Ach und Krach die Schule und durfte endlich studieren: Germanistik, Linguistik und Pädagogik. Seit 2004 arbeitet sie mit Freude als freie Lektorin und Texterin. Sie lebt mit Mann, Tochter, Hund und Kater in Bielefeld. Sie mag freche Kinderbücher, verrückte Geschichten und Schokolade.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Die aus der 19", erklärt Rezensentin Verena Hoenig, das sind die "schrägen Vögel" - die aus der WG für betreutes Wohnen, wo die kleine Mia ihren ersten Fall als Detektivin auftut. Herr Schlottmeiers Kater ist  verschwunden, lesen wir und muss dringend wiedergefunden werden. Dass sich Nicole Mahne dieses spezielle Umfeld für ihre Detektivgeschichte ausgesucht hat, ist auf ihre eigenen Erlebnisse als Pflegehelferin in ähnlichen Einrichtungen zurückzuführen, weiß die Kritikerin. Doch wo andere Debüts, in denen derartige Erfahrungen verarbeitet werden, nur "gut gemeint" sind, ist "Mia und die aus der 19" auch wirklich gut gelungen, findet die Rezensentin. Spannend, humorvoll, lakonisch fast ist dieser wunderbare Kinderkrimi und dazu noch auf herrliche Weise von Kai Schüttler illustriert, so die überzeugte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.06.2021

Pirat verzweifelt gesucht
Kinderkrimi um eine WG schräger Vögel
Mia ist nicht das erste Mädchen in der Kinderliteratur, das sich für eine ausgezeichnete Detektivin hält und sehnsüchtig nach einem Fall Ausschau hält. Doch die Drittklässlerin ist sicher die erste, die in einer betreuten Wohngemeinschaft fündig wird. Die Nachbarn nennen die WG-Mitglieder „schräge Vögel“, die weniger netten sprechen von den „Verrückten“.
Herr Rippel etwa trägt eine Schwimmbrille, und um seinen Hals hängt ein Suppenlöffel. Die Jeans von Herrn Knick rutschen ständig auf die Knie, weil er jeden neuen Gürtel, den Betreuer Holger kauft, sofort gegen eine Cola tauscht und sich über das „gute Geschäft“ freut. Mia empfiehlt ihm Leggings. Sie mag die schrulligen Alten. Außerdem ist in dem Haus mit der Nummer 19 immer etwas los. Gerade vermisst Herr Schlottmeier seinen geliebten Kater. Pirat ist grau getigert und seine rechte Pfote weiß wie eine Socke. Endlich kann Mia ihre Fähigkeiten als Spürnase unter Beweis stellen. Sie sucht in fremden Taschen nach Katzenhaaren, wundert sich, warum Frau Blank von nebenan plötzlich Orchideen züchtet und verträgt sich wieder mit ihrer besten Freundin Jil. Die will zwar neuerdings Superstar werden und wackelt mit ihrem Hintern „wie eine Giraffe mit vollgemachter Windel“, aber manchmal übernimmt sie zum Glück das Kommando. Etwa dann, wenn Mia angesichts ihrer eigenen Courage wie steifgefroren dasteht und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Natürlich ist am Ende der Fall gelöst und Pirat lässt sich Rindfleisch mit Gemüse schmecken.
Die Autorin Nicole Mahne arbeitete viele Jahre als Pflegehelferin in betreuten Wohneinrichtungen. „Ich habe während dieser Tätigkeit viele Individualisten kennengelernt, die sich nicht verbiegen lassen. Diese Begegnungen haben mich, glaube ich, auch ein bisschen freier gemacht.“ Debüts von Autoren, die ihr Engagement im sozialen Bereich literarisch verarbeiten – zumal im Kinderbuch –, sind oft genug nur gut gemeint, aber nicht wirklich gut. Ganz anders diese Krimigeschichte. Die Autorin beweist Sinn für Situationskomik und schreibt umwerfend trockene Dialoge. Soziale Inklusion findet hier nur beiläufig statt, ist für die Heldin selbst eigentlich kein Thema. Das Freche, Naseweise und auch Liebenswürdige an Mia hat Kai Schüttler in seinen Illustrationen hervorragend zum Ausdruck gebracht. Wegen der kurzen Sätze und jeder Menge wörtlicher Rede eignet sich das Buch gut zum Selberlesen. (ab 8 Jahre)
VERENA HOENIG
Nicole Mahne: Mia und die aus der 19. Mit Illustrationen von Kai Schüttler. Südpol Verlag 2020. 163 Seiten, 14 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr