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Vergesst die Regeln
Die 17-jährige Bree beschließt, ein spannenderes Leben zu führen, und startet einen Selbstversuch.
Dafür stellt sie fünf Regeln auf: - Attraktiv sein. - Mit anderen attraktiven Leuten befreundet sein. - Mit attraktiven Leuten ins Bett gehen. - Sich in jemand Verbotenen verlieben. - Ein absolutes Gefühlswirrwar durchmachen und einen Totalzusammenbruch erleiden.
Kann dieser Selbstversuch gut ausgehen?!?

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Produktbeschreibung
Vergesst die Regeln

Die 17-jährige Bree beschließt, ein spannenderes Leben zu führen, und startet einen Selbstversuch.

Dafür stellt sie fünf Regeln auf:
- Attraktiv sein.
- Mit anderen attraktiven Leuten befreundet sein.
- Mit attraktiven Leuten ins Bett gehen.
- Sich in jemand Verbotenen verlieben.
- Ein absolutes Gefühlswirrwar durchmachen und einen Totalzusammenbruch erleiden.

Kann dieser Selbstversuch gut ausgehen?!?

Autorenporträt
Bourne, Holly§Holly Bourne arbeitete als Journalistin, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Als ehemalige Beziehungsfragen-Expertin kennt sie sich mit Liebe, Sorgen und Sehnsüchten bestens aus.

Frey, Nina§Nina Frey studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg. Sie arbeitete lange im Kunsthandel, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Roswitha Budeus-Budde erwartet ja nicht mal Hirn in dieser Form von Soap-Literatur für junge Mädchen. Dass ihr Bourne in ihrer in "süffiger" Teeniesprache erzählten Geschichte um ein Außenseiter-Mädchen, das von Partys, Zickenkrieg und Shopping abkehrt, um zur Vorzeige-Tochter zu werden, die mit Liebe selbst ihre psychischen Probleme in den Griff kriegt, konservative Werte vermitteln und jegliche Emanzipation und Individualität austreiben will, findet die Kritikerin allerdings ärgerlich.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.09.2016

Stolz auf sich selbst
Alte Werte, in einer frechen Mädchen-Soap
Wie gut sich moderne Soaps zur Erziehung einsetzen lassen, beweist die Autorin Holly Bourne in ihrem Mädchenroman Mein total spannendes Makeover und was dann geschah. Ihr Repertoire: eine Hauptfigur, reich aber unglücklich, die sich von einer Außenseiterin zum Mitglied der angesagtesten Clique ihrer Highschool hocharbeitet. Unglückliche Liebe, mit dunklen Geheimnissen, und der Entjungferung durch einen blendend aussehenden, gemeinen Kerl – er spielt die Rolle des Bösewichts. Dazu viel Party, wo es zur Sache geht, Zickenkriege, teure Kleider und Make-up. Nach allen Irrungen und Wirrungen vollzieht sich die Wandlung zur vorbildlichen Tochter mit viel Selbsterkenntnis. „Letztlich läuft es immer auf Liebe heraus. Man braucht Liebe. Anders geht es nicht.“ Und so bekommt sie auch ihre psychische Störung in den Griff, wird dazu das Idol einer großen Netzgemeinde, der sie in einem Tagebuch ihre Erfahrungen mitteilt. Ihr Resümee: „Interessant sein ist nicht wichtig. Wichtig ist es, glücklich zu sein – und stolz auf sich selbst.“ Mit dieser Binsenweisheit hat sie nun endlich Aussicht auf Erfolg als Nachwuchsschriftstellerin, ein wunderbares Happy End.  
  Holly Bourne kennt ihren Stoff und ihre Klientel, sie arbeitet selbst seit Jahren auf einer Ratgeber-Website. Daher weiß sie auch, dass es seit den Anfängen im 18. Jahrhundert das Gesetz dieser Art von Literatur für junge Mädchen ist, die Belehrung mit Unterhaltung zu servieren. Die freche süffige Teeniesprache bedient sich pubertärer Floskeln, die voll auf Gefühle setzen und schon so das Interesse einfangen. Wer hätte nicht Mitleid mit einem Mädchen, das Absagen für seine Manuskripte bekommt, in der Schule bis auf einen hässlichen Außenseiter keine Freunde hat, sich auch von den Eltern vernachlässigt fühlt – und würde nicht mit ihm den Aufstieg genießen. Hirn zu haben ist in dieser Art Literatur nicht gefragt und Emanzipation ein Fremdwort. Nichts gegen eine Soap, diente sie hier nicht als Tarnung für konservative Werte, auf die sich die Gesellschaft gerade wieder besinnt. Trial und Error der Pubertät als Warnung vor Individualität. (ab 13 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Holly Bourne: Mein total spontanes Makeover und was dann geschah. Aus dem Englischen von Nina Frey. dtv 2016. 478 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Holly Bourne hat es mit 'Mein total spontanes Makeover und was dann geschah' geschafft, ein Teenagerbuch zu schreiben, das wirklich dem Alltag entspricht. «
Lara Kühn, Heilbronner Stimme 16.03.2017