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Trotzig, frech, sensibel und vor allem wütend: Maulina Schmitt ist da!
Maulina muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten »Mauldawien« ausgezogen und haben »den Mann« zurückgelassen, auf den sich Maulinas ganze Wut richtet. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Warum muss alles nur so kompliziert sein?

Produktbeschreibung
Trotzig, frech, sensibel und vor allem wütend: Maulina Schmitt ist da!

Maulina muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten »Mauldawien« ausgezogen und haben »den Mann« zurückgelassen, auf den sich Maulinas ganze Wut richtet. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Warum muss alles nur so kompliziert sein?
Autorenporträt
Finn-Ole Heinrich, 1982 bei Hamburg geboren, studierte Film und bildende Kunst in Hannover. Er lebt und arbeitet seit 2009 als freier Autor in Hamburg und in Frankreich. 2011 erschien sein erstes Kinderbuch "Frerk, du Zwerg!", das 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Für seine "Maulina"-Bücher wurde er mit dem Luchs des Jahres von DIE ZEIT und Radio Bremen, gemeinsam mit der Illustratorin Rán Flygenring, geehrt.
Rezensionen
Und durch die aufwendigen zweifarbigen Bilder der Isländerin Rán Flygenring kommt das Buch sehr originell und fröhlich daher. Süddeutsche Zeitung 20200103

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Finn-Ole Heinrich liebt seine Figuren, allen voran die impulsive Maulina, über alles, das merkt Katrin Hörnlein seinem Buch deutlich an, auch wenn er seiner Heldin kein leichtes Leben beschert und neben all dem Witz und der Leichtigkeit des Kindseins eine überaus ernste Geschichte über Krankheit und Verlust erzählt. Die Rezensentin findet zwar, dass Maulina für eine 10-Jährige ein bisschen sehr reflektiert ist, ihr gefällt aber der große Wortwitz und die Fantasie, mit denen Heinrich sie ausgestattet hat. Einziger Wermutstropfen ist für Hörnlein das abrupte Ende des Buchs und die in ihren Augen unsinnige Aufteilung der Geschichte in drei Bände.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.01.2020

TASCHENBÜCHER
Weil die zehnjährige Paulina „das Maulen zur Kunst erhoben“ hat, wird sie „Maulina“ genannt. Wortreich und in einer wunderbar kreativen Sprache lässt der Autor Finn-Ole Heinrich seine Heldin ihren Zorn und ihre Trauer über den Verlust ihres geliebten Zuhauses, genannt „Mauldawien“, herausschreien. Alles Unglück lastet sie dem Vater an, der die Familie verlassen hat und nicht mitzieht in das „mickrige Plastikhaus am Arsch der Welt“. Der einzige Vorteil des Umzugs ist, dass Maulina einen kürzeren Weg zu ihrem geliebten, verrückten Großvater hat, den sie nun öfter besuchen kann. Auch die neue Schule ist eine Zumutung. Erst als sich herausstellt, dass Paul aus ihrer Klasse in einem Wohnheim am Ende der Straße lebt und sie den gleichen Schulweg haben, kann sie sich mit der neuen Situation anfreunden. Doch als ihr Vater mit einer anderen Frau auftaucht, dreht Maulina völlig durch, und endlich erklärt ihr die Mutter, dass sie an Multipler Sklerose erkrankt sei, sie sich deshalb von Maulinas Vater getrennt habe, und es nötig war, in das behindertengerechte Haus zu ziehen. Trotz aller Probleme haben wir es hier nicht mit einem „Problembuch“ zu tun, denn Maulina erzählt ihre Geschichte in einer so witzigen und munteren Sprache. Und durch die aufwendigen zweifarbigen Bilder der Isländerin Rán Flygenring kommt das Buch sehr originell und fröhlich daher. (ab 9 Jahre)
Finn-Ole Heinrich / Rán Flygenring: Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich. dtv Reihe Hanser (62718), München 2019. 176 Seiten, 7,95 Euro.
Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort hoch im Norden von Kanada und wird aus der Sicht von Jeremy erzählt, der seit dem Tod seines Vaters allein mit seiner Mutter lebt. Jeremys bester Freund ist Justin, der ihn eines Tages auffordert, einen streunenden Hund am Schwanz zu ziehen, sozusagen als Mutprobe. Doch der Hund lässt sich streicheln, und Jeremy findet sich gemein, als er ihn am Schwanz zieht. Am nächsten Tag sucht er nach ihm und findet ihn neben einer alten Hütte am Waldrand, in der ein alter Mann wohnt. Er scheint Jeremy zu kennen und erzählt ihm, dass er früher Schlittenhunde hatte. Jeremy beschließt, auch ein Hundeteam aufzubauen. Damit beginnt ein neues Leben voller Abenteuer, und er erfährt endlich, dass der alte Mann sein Großvater ist, und dass sein Vater bei einem Ausflug mit dessen Hunden ums Leben kam. Eine schöne, spannende Wintergeschichte, in der Jeremys Zuneigung zu den Hunden im Mittelpunkt steht. (ab
11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Miriam Körner: Winterdogs. Aus dem Englischen von der Autorin. Oetinger TB (0585), Hamburg 2019. 238 Seiten, 11 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Schon das Buch ist ein rarer Glücksfall, doch ihre Vollendung erfährt die Geschichte vom Leben-aus-den-Fugen durch die Lesung von Sandra Hüller. Die Bühnen- und Filmschauspielerin erweist sich als fulminant einfühlsame Sprech- und Sprachspielerin. Als lausche sie dem Geschriebenen nach, gibt sie wortwitzigem Ideen-Feuerwerk Form und Charakterköpfen ein Forum, schafft Räume für ungebremstes Innenleben, tobt, trotzt, turnt durch den Text und entfacht in hingebungsvoller Stimmakrobatik voll feinster Nuancen und treffsicherer Intuition eine maulend sich mausernde Heldin. [...]" Aus der Jurybegründung Deutscher Kinderhörbuchpreis BEO