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»Zum Lachen traurig. Zum Heulen komisch. Zum Schmunzeln heilsam.« Süddeutsche Zeitung
Alles beginnt mit einem Elfmeter, von dem Brando weiß, dass er ihn nicht verwandeln dürfte. Denn im gegnerischen Tor steht der brutale Perra, gegen den noch niemand ungestraft einen Elfer verwandelt hat. Brando ahnt, was ihm blüht, aber er kann nicht anders. - So beginnt die Sache mit Brando und seinen Freunden und der Perra-Bande. Eine traurig schöne, turbulente, zum Weinen komische Geschichte.

Produktbeschreibung
»Zum Lachen traurig. Zum Heulen komisch. Zum Schmunzeln heilsam.« Süddeutsche Zeitung

Alles beginnt mit einem Elfmeter, von dem Brando weiß, dass er ihn nicht verwandeln dürfte. Denn im gegnerischen Tor steht der brutale Perra, gegen den noch niemand ungestraft einen Elfer verwandelt hat. Brando ahnt, was ihm blüht, aber er kann nicht anders. - So beginnt die Sache mit Brando und seinen Freunden und der Perra-Bande. Eine traurig schöne, turbulente, zum Weinen komische Geschichte.
Autorenporträt
Mikael Engström, geboren 1961, begann seine Schriftstellerlaufbahn mit Erzählungen für jüngere Kinder. Seine Jugendromane ¿Brandö und ¿Steppö wurden hochgelobt, sein Buch ¿Ihr kriegt mich nicht!¿ wurde 2010 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. ¿Kaspar, Opa und der Monsterhecht¿ wurde mit dem Luchs von ¿DIE ZEIT¿ und Radio Bremen ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.02.2006

Gut und günstig
Taschenbücher
MIKAEL ENGSTRÖM: Brando. Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Dtv Reihe Hanser (62245) 2005. 336 Seiten, 7,50 Euro.
„Wir wollen nicht gewinnen. Wir wollen überleben”, hatte Larsa ihn noch gewarnt, aber Brando hatte den Elfmeter im Spiel seiner Mannschaft gegen die „Totter” trotzdem in ein Tor verwandelt. Und als Torwart Perra Brandos Ball nicht nur nicht halten kann, sondern sich auch noch die Nase am Pfosten blutig und platt schlägt, ist klar: Es herrscht Krieg zwischen Brando und seinen Freunden und der Perra-Bande!
Zum Glück hat Brando in Larsa einen mutigen und einfallsreichen Freund, und der kleine Ola mit seinen skurrilen Hobbys ist auch nicht zu unterschätzen. So zähmt er auf geheimnisvolle Weise den gefährlichen Wachhund des Schrottplatzes, was ihnen zu herrlich wilden, von der Perra-Bande ungestörten Spielen verhilft. Trotzdem werden sie immer wieder erwischt und zusammengeschlagen. Ganz klar, sie brauchen Hilfe. Aber die ist natürlich nicht umsonst zu haben. Die Mopedjungs vom Kiosk fordern zum Beispiel als Belohnung Porno-Hefte aus einem Automat. Aber wie sollen sie das nötige Geld zusammenbringen? Nach vielen vergeblichen, herrlich komisch erzählten Versuchen sehen sie sich gezwungen, den Automaten zu knacken. Seitdem fürchten sie sich vor der Polizei, die offenbar hinter ihnen her ist. Als die Gefahr sich von allen Seiten bedrohlich zuspitzt, stellt sich heraus, dass die Polizei sie aus ganz anderen Gründen sucht und ein unerwartetes und wundersames Happy End auf die Freunde wartet.
Selten hat man es in der Jugendliteratur mit so köstlich tragikomischen Helden zu tun, die auf sehr originelle Weise Würde bewahren und alle Sympathien des Lesers im Sturm erobern. (ab 12 Jahre).
JAMES HENEGHAN: Im Schutz des Kleinen Volkes. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Dtv junior (70977) 2006. 224 Seiten, 7,50 Euro.
Wie kommen irische Elfen nach Kanada? Ganz einfach, während der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert verließen einige von ihnen Irland und leben nun verstreut über die ganze Welt, um auf ausgewanderte Iren aufzupassen. Sheehogue werden sie genannt und sind dafür bekannt, dass sie nichts als Unsinn im Kopf haben. Aber wenn ihre Schutzbefohlenen Hilfe brauchen, sind sie zur Stelle, wie in dieser poetischen Geschichte, in der der Autor Realität und Fantasie mühelos miteinander verbindet. „Rettet ihre Kinder!”, hatten die Alten des Kleinen Volkes befohlen, und so kam es, dass der elfjährige Andy als Einziger ein Unwetter in den Bergen bei Vancouver überlebte, während seine Mutter und sein Stiefvater umkommen. Im Krankenhaus wird er von seiner Tante Mona aus Halifax abgeholt. Von ihr erfährt er, dass sein Vater gar nicht tot sei, wie seine Mutter ihm erzählt hatte, sondern in Halifax lebe und ein Tunichtgut sei. Aber Andy hat schöne Erinnerungen an ihn, vor allem sind ihm dessen Erzählungen von den Sheehogue im Gedächtnis geblieben. Er ahnt nicht, dass ein kleiner Trupp von ihnen, zwar murrend, aber besorgt um ihren Schützling, mit nach Halifax gezogen ist. Da Andy sich vor der strengen Tante fürchtet, läuft er gleich bei der Ankunft weg, um seinen Vater zu suchen. Der freut sich zwar über den verlorenen Sohn, doch es stellt sich sehr bald heraus, dass er, ein notorischer Trinker, trotz guten Willens nicht in der Lage ist, für ihn zu sorgen. Zum Glück bewahren die Sheehogue Andy vor allzu großem Unglück und sorgen schließlich dafür, dass er das Zuhause, das seine Tante ihm bietet, annehmen kann. (ab 11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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