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Von sehr wenigen Arbeiten zu Terminologie und Nomenklatur abgesehen, wurden die Geowissenschaften bisher von der Fachsprachenforschung praktisch ignoriert. Anhand eines Korpus von 30 Artikeln aus französischen und deutschen Fachzeitschriften wird untersucht, welche typischen Merkmale die Fachsprache der Mineralogie aufweist und inwieweit Unterschiede und Gemeinsamkeiten insbesondere im Vergleich zu anderen Wissenschaftssprachen sowie zwischen dem Französischen und Deutschen bestehen. Dabei wird eine Reihe von terminologischen, morphosyntaktischen, textuellen und stilistischen Phänomenen…mehr

Produktbeschreibung
Von sehr wenigen Arbeiten zu Terminologie und Nomenklatur abgesehen, wurden die Geowissenschaften bisher von der Fachsprachenforschung praktisch ignoriert. Anhand eines Korpus von 30 Artikeln aus französischen und deutschen Fachzeitschriften wird untersucht, welche typischen Merkmale die Fachsprache der Mineralogie aufweist und inwieweit Unterschiede und Gemeinsamkeiten insbesondere im Vergleich zu anderen Wissenschaftssprachen sowie zwischen dem Französischen und Deutschen bestehen. Dabei wird eine Reihe von terminologischen, morphosyntaktischen, textuellen und stilistischen Phänomenen analysiert, die allgemein als charakteristisch für Fachsprachen angesehen werden. Die Analyse ergibt weitgehende Übereinstimmungen mit anderen Wissenschaftssprachen, jedoch auch eine Reihe charakteristischer Unterschiede zwischen französischen und deutschen Fachtexten.
Autorenporträt
Der Autor: Rolf Tatje wurde 1956 in Oldenburg (Oldb) geboren. Von 1976 bis 1983 Lehramtsstudium (Englisch und Französisch) an der Universität Bochum, 1983/84 Fremdsprachenassistent in Nîmes (Frankreich), 1984 bis 1986 Referendariat und 2. Staatsexamen in Duisburg. Seit 1986 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. 1994 Promotion.